Es wird die Armutsgrenze in Richtung Mittelstand gedrängt.
Einige Gruppen wir es auch viel härter treffen als andere. Bespielsweise jene, die über die letzten 5-10 Jahren eine Immobilie mit geringer Eigenleistung finanziert haben oder aus sonstigen Gründen eine Hypothek auf Ihr Haus aufgenommen haben.
Rentner werden schwer betroffen sein, auch jene, die sich die Rente mit Betongold aufbessern wollten.
Das kann dazu führen, dass die überteuert gekauften Immobilien zurück auf den Markt geworfen werden müssen. Weil es ab keine Käufer gibt, mangels Finanzierung und wirtschaftlicher Unsicherheit, wird die Immobilienblase platzen. Das wiederum wird etliche Refinanzierungen gefährden.
Viele haben keine Rente in Form einer monatlichen Zahlung, sondern haben eine Lebensversicherung abgeschlossen mit Erlebensfall und jetzt viel Geld auf dem Konto, was aber bis Lebensende reichen soll.
Die Inflation frisst aber solche Geldvorräte auf, zumal es praktisch keine Znsen gibt auf geparktes Geld.
Betongeld ist wie du erwähnst, auch gefährdet. Ich habe eine Doppelhaushälfte als Miezhaus, ist vermietet an eine Witwe, hat eine Katze, deshalb Miezhaus. Damit mache ich plusminus Null oder sogar etwas Verlust, das ist indirektes Geld-Parken in Form von Immobilien.
Also was tun?
Meine Ex-Sekretärin hat sich Gold gekauft. Damit kann man aber nicht bei LIDL bezahlen, sonden muss es in Geld umwandeln und das zu einem Zeitpunkt wo vielleicht Gold wenig wert ist (?).
Nach langem Nachdenken habe ich mich entschieden fürs richtig ordentlich Geld ausgeben, Konten entleeren aber dafür etwas kaufen was mir damit Leben auf geringen Kosten ermöglicht, damit ich dann in der richtig tiefen Krise nicht so leiden muss.
Die Datscha bestens isolieren und modernisieren dass ich dann da mit eigenem Brennholz leben kann. 2ha Wald sind mit bei, davon will ich heizen. Ein Gewächshaus, Holzschuppen und ein Erdkeller sind bereits in fester Planung (Baugenehmigung fehlt aber noch). Solaranlage und Elektromoped geplant, aber erstmal das Haus isolieren. Endergebnis soll ein Selbstversorger-Haus sein wo ich mir die Heizwärme weitgehend selber mache mit Brennholz. Gemüse im Gewächshaus anbaue, und durch Stromspar-Tricks auch mit Solar weit komme. Motorsägen und Holzspalter ermöglichen rationelle Brennholzerstellung. Fischen und Jagen wäre naheliegend, macht hier in Ostfinnland auf dem Lande praktisch jeder. Müsste ich lernen, bin seit 1973 Vegetarier. Bestmöglich Selbstversorger, und die handwerklichen Werkzeuge und Fähigkeiten auch mal was schwarz für die Nachbarn zu machen, im Tausch gegen Nahrung oder Benzin, all das scheint mir im Moment eine sinnvolle Investition. Die Drehbank muss in die Datscha kommen ins Wohnzimmer (ist jetzt noch in D) denn Werkzeugmaschinen machen Wohnzimmer erst gemütlich.
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Ich denke viele haben noch gar nicht realisiert, dass wir (übrigens nicht erst seit dem Ukrainekrieg) vor einer der schwersten Wirtschaftskrisen überhaupt stehen.
Es ist wohl so dass die meisten denken, wenn Covid und Ukraine aufhören, dann wird alles wieder wie zuvor. Ist aber nicht. Die Sanktionen und das Zerstören der Handelsbeziehungen bleibt für immer. Und die nun kommenden horrenden Militärausgaben werden viele in den Hunger treiben. Letztlich muss es der Steuerzahler bezahlen.