Der "Zentralrat der Juden", vertreten durch Herrn Graumann, ist mal
wieder schnell dabei, das Fell des Bären zu verteilen, noch bevor er
überhaupt richtig erlegt ist. Man weiß nichts Genaues über Herkunft,
Eigentumsverhältnisse und Rechtmäßigkeit des Erwerbs der Kunstwerke,
hat sie noch nicht mal alle identifiziert, weil es sich teils um
völlig unbekannte Werke handelt. Doch die Judenlobby weiß schon mal
ganz sicher, dass auf jeden Fall nicht näher benannte Juden beraubt
wurden, dass irgendwelche Juden die Opfer sind und dass Juden,
Hauptsache Juden, üppig entschädigt gehören. Woher nehmen die nur
diese Gewissheit? Wieso maßen die sich so eine Chuzpe an, zu
entscheiden, wer Täter und wer Opfer ist, obwohl noch gar nichts
geklärt ist und erst mal nur einem Mann sein Besitz genommen worden
ist. Wieso weisen die mal wieder lässig gewissen Gruppen
Kollektivschuld und Kollektivopferschaft zu? Etwa bloß weil die
Aussicht besteht, es gäbe etwas zu verteilen bzw. abzugreifen? Meldet
man sich einfach auf Verdacht mal gleich als vermeintliche
Berechtigte? Man könnte ja leer ausgehen. Ach so, ja dann: Mein Uropa
unbekannten Blutes (Judennachweis leider nicht vorhanden) und
christlicher Religion hatte auch mal irgendwelche Bilder und war
total Opfer und so. Also überweist mal schön die Millionen und hängt
mir den Picasso in die gute Stube!
Oder geht es einfach darum, den Finanzmärkten frisches Blut
zuzuführen? Weil mit herkömmlicher Arbeit kaum mehr Profite gemacht
werden, das Kapital aber Anlagesphären sucht, blüht ja seit einigen
Jahren der Kunstmarkt und Kunst hat sich als begehrtes
Investitionsobjekt etabliert – bis die Kunstblase mal platzt. Ging es
also darum, den "Not leidenden" Kunsthändlern, die gewiss auch eine
Schnittmenge mit der vom Zentralrat vertretenen Klientel aufweisen,
eine Milliardenspritze zu verpassen? Das sind berechtigte und v.a.
spannende Fragen, die nicht vorschnell als geklärt abgehandelt oder
zum Tabu erklärt werden sollten.
wieder schnell dabei, das Fell des Bären zu verteilen, noch bevor er
überhaupt richtig erlegt ist. Man weiß nichts Genaues über Herkunft,
Eigentumsverhältnisse und Rechtmäßigkeit des Erwerbs der Kunstwerke,
hat sie noch nicht mal alle identifiziert, weil es sich teils um
völlig unbekannte Werke handelt. Doch die Judenlobby weiß schon mal
ganz sicher, dass auf jeden Fall nicht näher benannte Juden beraubt
wurden, dass irgendwelche Juden die Opfer sind und dass Juden,
Hauptsache Juden, üppig entschädigt gehören. Woher nehmen die nur
diese Gewissheit? Wieso maßen die sich so eine Chuzpe an, zu
entscheiden, wer Täter und wer Opfer ist, obwohl noch gar nichts
geklärt ist und erst mal nur einem Mann sein Besitz genommen worden
ist. Wieso weisen die mal wieder lässig gewissen Gruppen
Kollektivschuld und Kollektivopferschaft zu? Etwa bloß weil die
Aussicht besteht, es gäbe etwas zu verteilen bzw. abzugreifen? Meldet
man sich einfach auf Verdacht mal gleich als vermeintliche
Berechtigte? Man könnte ja leer ausgehen. Ach so, ja dann: Mein Uropa
unbekannten Blutes (Judennachweis leider nicht vorhanden) und
christlicher Religion hatte auch mal irgendwelche Bilder und war
total Opfer und so. Also überweist mal schön die Millionen und hängt
mir den Picasso in die gute Stube!
Oder geht es einfach darum, den Finanzmärkten frisches Blut
zuzuführen? Weil mit herkömmlicher Arbeit kaum mehr Profite gemacht
werden, das Kapital aber Anlagesphären sucht, blüht ja seit einigen
Jahren der Kunstmarkt und Kunst hat sich als begehrtes
Investitionsobjekt etabliert – bis die Kunstblase mal platzt. Ging es
also darum, den "Not leidenden" Kunsthändlern, die gewiss auch eine
Schnittmenge mit der vom Zentralrat vertretenen Klientel aufweisen,
eine Milliardenspritze zu verpassen? Das sind berechtigte und v.a.
spannende Fragen, die nicht vorschnell als geklärt abgehandelt oder
zum Tabu erklärt werden sollten.