Hier glaubt einfach jemand der typisch "liberalen" Propaganda, dass Leute, die sich vielleicht ein paar alberne Milliönchen im Leben erarbeitet haben, zu den genannten Reichen gehören und sieht ja völlig richtig, dass solche Leute steuerlich meist tatsächlich recht happig zur Kasse gebeten werden.
Sie haben meist noch nicht verstanden, dass der Staat zwar tatsächlich eine Umverteilungsmaschine ist. Aber nicht von arm zu reich (bei den Armen ist ja nix zu holen) auch nicht von reich zu arm (die reichen bekommen ja über Rettungspakete, Privatisierungen etc. Milliarden geschenkt), sondern eben von dem der arbeitet zu den Reichen, insofern sie eben mehr Zinseinkommen als Arbeitseinkommen beziehen.
Ein hart arbeitender Rechtsanwalt oder mittelständischer Unternehmer werden genauso (je nach Betrachtungsweise vielleicht sogar mehr) ausgeplündert wie ihre Angestellten und Arbeiter.
Möge Gott verhüten, dass sie je erkennen, dass sie im selben Boot sitzen und sich gemeinsam gegen ihre Ausbeuter erheben!