Du widersprichst dir selbst, wenn ohnehin jeder irgendwann in die Sättigung geht, wozu sollten Millionäre und Milliardäre dann soviel Geld haben?
1. Einige beeilen sich eben und hören dann damit nicht auf, weil es so gut läuft
2. Manchen macht es Spass, Unternehmer oder sehr reich zu sein
3. Risikodiversifizierung kann man sehr weit treiben und das kostet
Das Hauptproblem ist ja eben nicht der persönliche Luxus (der sowieso immer ausbaubar ist), sondern die Macht, die mit großen Geldsummen einhergeht.
Das ist aber nicht das Thema des Artikels oder der Umfrage. Es geht allein um die Gleichheitsfrage.
Das ist Quatsch, aber das liegt teilweise am Artikel, der das nicht klar bringt. Die 50% des weltweiten Vermögens haben 1% der Bevölkerung [..] Der Anteil dieser 1% Reichen wächst und ich bin ganz sicher, dass du und ich niemals dazugehören werden. So alt können wir gar nicht werden.
Na und? Mir wäre es auch egal, wenn die 70% hätten. Es geht mich und dich nichts an. Für uns beide wie alle anderen geht es nur um die Frage, ob wir selbst in angemessener Weise in der Lage sind, uns genügend Wohlstand zu erarbeiten, um A) Lebensrisiken besser begegnen zu können und B) um am Lebensende, wenn es nicht mehr so gut geht ein Kissen zu haben auf dem es sich ausruhen lässt.
Beides hat nichts damit zu tun, ob die anderen mehr oder sehr viel mehr haben.
Vorliegender Artikel hat nichts mit Kommunismus zu tun.
Der Inhalt der Umfrage schon: Es geht um Neid, Umverteilung und Gleichmacherei, sprich kernsozialistische Themen.
Die Entwicklung ist aus mehreren Perspektiven ein ernstes Problem. Wie gesagt, in erster Linie aus machttheoretischen bzw. längst praktischen Gründen. Wer nichts hat, hat auch nichts zu sagen, egal ob sich das System "Demokratie" nennt oder nicht.
Ob das so stimmt oder nicht sei dahingestellt. Tatsache ist, dass die Umfrage nach der Gleichheit fragte und nicht, ob es demokratietechnisch gefährlich ist, wenn wenige zu viel Geld und daher Macht verfügen.
Eine gewisse Ungleichheit ist rechtfertigbar und vermutlich sogar nützlich, bei den vorliegenden Verhältnissen, liegt der grüne Bereich aber längst hinter uns.
Hinsichtlich des persönlichen Vermögens, und dass man nicht genug abbekommt, oder hinsichtlich der Machtausübung durch Multimilliardäre wie George Soros?
(Was will man schon mit Kapital aber ohne Arbeit oder umgekehrt?)
Komische Frage, mir würde da eine Menge einfallen...
Ganz ehrlich, mir fehlt da die Phantasie. Hilf doch mal: Was bringt Kapital ohne Arbeit und was bringt Arbeit ohne Kapital? Bitte praktische Beispiele.