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  • didschit

mehr als 1000 Beiträge seit 16.06.2004

Re: Niemand braucht den Staatsfunk ?

Grober_Unfug schrieb am 11.12.2023 18:30:

Da würde ich mich erst einmal bei den Steakholdern des Staatsfunkes informieren.
Dieser Herr Gniffke hat es imho geschafft die deutsche Medienlandschaft vom Zustand der konstitutionellen Monarchieverehrung direkt zurück zu Niccolò di Bernardo dei Machiavelli zu beamen. Sein ARD global syncronisierter (imho Orwellscher) Neusprech - (Eineindeutige Regeln für die "richtigen" Formlierungen zu "Tatsachen" und Akteuren) bringt nicht nur Hanns Joachim Friedrichs im Grab zum Rotieren - sondern verdehen imho den Sinn von dargestellten Tatsachen in einer Art und Weise, die Ihn an die Spitze der ARD katapultierte.
Seit er mit diesem (imho) Neusprech konsequent Akteure "einordnet" wird dem dummen Publikum ein schönes "us good them bad" verbalisisert - egal wie die Umstände in der realen Wirklichkeit wirklich ausschauen.
M.E. hätte Orwell an diesem Menschen im Dienste seines Staates seine reine Freude gehabt...
Imho Staatsfunk geliefert, aufgestiegen und nun nur noch absahnen....

Danke, schön zusammengefasst. Hätte man nicht besser formulieren können.

Ich persönlich finde es verstörend, dass Herr Jehle es schaffen kann eine Gniffke Story zu bringen und die ARD Sprachregelungen, für die sich Herr Gniffke sehr einsetzte - auszulassen.
Das ist imho so vollständig, wie den Angriff aus Peal Habour zu beschreiben und die Japaner wegzulassen...

Naja, vielleicht hat es ja mit den vielzitierten Krähen zu tun, man weiß es nicht. Man darf heutzutage alles mögliche denken, aber nicht schreiben.

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