.... als sie sind.
Das man beim grünen Wasserstoff da steht wo man heute steht, liegt hauptsächlich an 2 altbekannten Gründen: Es gibt nicht genügend billigen, grünen Überschußstrom und es gibt keine industrielle Massenfertigung von billigen Elektrolyseuren.
Beides ändert sich gerade. 2023 gab es diverse Phasen, wo zu viel EE-Energie die Börsenpreise tief in den Keller gedrückt hat. Regelmäßig passierte das im Sommer um die Mittagszeit, wo sich die vielen Solaranlagen inzwischen kannibalisieren, es hat einen Grund, dass man gerade in 2023 solche Meldungen liest.
https://www.enbw.com/unternehmen/presse/solarpark_bruchsal_batteriespeicher.html.
Der Markt scheint jetzt für sowas bereit zu sein.
Bei den Elektrolyseuren sind 2023 die ersten GW-Factories an den Start gegangen, ein Beispiel ist Siemens
https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2023/11/siemens-energy-air-liquide-gigafactory-berlin-wasserstoff.html
Interessanterweise konnte man von Siemens schon 2020 die Prognose hören, dass 2026 das Jahr des großen Durchbruchs beim grünen Wasserstoff sein dürfte, die haben einfach hochgerechnet, wie lange es dauert, die Produktion von Elektrolyseuren in die industrielle Massenfertigung zu überführen.
Wo das hinführt, kann man sich vermutlich gerade in China anschauen, das uns (wie üblich) ein paar Jahre voraus ist.
https://www.hydrogeninsight.com/electrolysers/interview-china-is-overbuilding-hydrogen-electrolyser-manufacturing-capacity-and-may-have-to-shut-some-of-it-down-citigroup/2-1-1506515
Sollte das zutreffen, können sich die deutschen Hersteller schon mal warm anziehen, denn was die Chinesen mit einer Überschußproduktion machen werden, kann man sich denken.
Wie auch immer, die Kosten für Elektrolyseure dürfte sowas auf Dauer senken.