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  • patman2

136 Beiträge seit 19.10.2007

Ohren auf - auch professionelle Straßenmusiker

In München bzw. Regensburg wurde ich häufiger Zeuge von
professioneller Straßenmusik. Musiker, die von der Technik locker als
Profis bestehen könnten (der künstlerische Inhalt ist wie so oft im
Leben Geschmackssache und nicht konsensfähig), verdienen gutes Geld
(100 € in der Stunde), finanzieren ihr Studium etc. 

Das die oft Scheiß spielen ist leicht erklärbar. In Tecnozeiten
sollte Musik nicht zu komplex sein - das kapiert halt leider kein
Schwein, die Einnahmen sinken. Da würde ich im Zweifel zur
Weihnachtszeit halt doch ebenfalls ein "Stille Nacht" heraushauen und
nicht Strawinskys Feuervogel.

Klaus Kreuzeder, der z. B. schon mit Stevie Wonder auftrat, fand sich
z. B. gleichfalls in einer Fußgängerzone vor, es war, glaube ich,
München. Die Stimmung war besser als bei einem bezahlten Auftritt in
Amberg in der Oberpfalz vor gefühlten 10 Jahren, wo weniger als 20
Leute dem Auftritt umsonst lauschten - aber das ist wieder eine
andere Geschichte...  

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