Mountain View schrieb am 29.10.2023 19:55:
Frieder schrieb am 29.10.2023 02:59:
Wie äussern sich die derzeitigen Wasserstoff Befürworter eigentlich dazu? Wasserstoff als H2 ist so ziemlich das kleinste Molekühl. Da die meisten Stoffe zu 99% aus leerem Raum bestehen, diffundiert das ziemlich gut durch fast alles hindurch.
Da es auch noch sehr leicht ist, bewegt es sich bei gleichem Druck und Temperatur auch schneller als größere Molekühle, was die Sache nicht besser macht.Wasserstoff ist nur dann geeignet, wenn er nach Abfllung relativ schnell wieder verbraucht wird. Über diesen Aspekt sehe ich eher weniger wenn er wieder mal als Energieträger der Zukunft propagiert wird.
Spatzen, pfeifen, Dächer...
https://www.imws.fraunhofer.de/de/presse/pressemitteilungen/wasserstoff-hochdrucktank-1000bar-leichtbau.html
Wie waren eigentlich die Gasleitungen in deiner Heimatstadt? So lange Stadtgas verwendet wurde, haben die mit 51% Wasserstoffanteil leben müssen.
Ja, von dem Stadtgas ging auch einiges verloren. Das lag aber mehr an den Muffenverbindungen Wird schon interessant, welche Verluste bei hohen Drücken bei Wasserstoff in Leitungen auftreten. Große Erdgasleitungen werden mit bis zu 70 bar betrieben. Problematisch sehe ich jede Verbindungsstelle von Leitungs- oder Absperrelementen , welche mit Erdgas noch dicht ist, aber bei reinem Wasserstoff doch undicht werden könnte.