Und wer hätte ein Interesse daran? Lass mal hören.
Du willst also von mir eine Verschwörungstheorie hören, um mich dann bequem als Verschwörungstheoretiker abstempeln zu können. Glaubst Du tatsächlich, daß ein alter Trapper sich so leicht in die Flinte pinkeln läßt? Da liefere ich doch lieber einen Beleg für meine Hypothese, daß die Privatmeinungen dahergelaufener Nobodies zu Autoritätsargumenten aufgeblasen werden – und zwar am Beispiel von:
>https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ken_Jebsen
Einzelnachweise
↑ Ronald Galenza, Kerstin Topp und Philip Meinhold (Hrsg.): An, laut, stark! Fritz – Das Buch zum Radio. Berlin 2003, ISBN 3-89602-440-X, S. 56
↑ a b Henning Kober (taz, 8. März 2004): Hirnforschung statt Gewinnspiel.
↑ Ken Jebsen und Mathias Bröckers: Der Fall Ken Jebsen oder Wie Journalismus im Netz seine Unabhängigkeit zurückgewinnen kann. Der Macher von KenFM im Gespräch mit Mathias Bröckers. Frankfurt/Main: Fiftyfifty 2016, ISBN 978-3-946778-00-4, S. 151ff. u. S. 166.
↑ Ken Jebsen – Serien/Sendungen auf wunschliste.de (imfernsehen GmbH & Co. KG)
↑ Radio 4U – Ken Jebsen (radio4u-online.de 2010)
↑ Anja Popovic (Die Welt, 30. April 2001): Leute von Welt
↑ WDR.de, Juni 2007: [Preisträger Europäischer CIVIS Radiopreis 2007 (Memento vom 29. Oktober 2014 im Internet Archive) ]
↑ Kurt Sagatz: Holocaust-PR?: Antisemitismusvorwurf gegen Fritz-Moderator Ken Jebsen. In: Der Tagesspiegel, November 2011.
↑ rbb, 11. November 2011: Ken Jebsen bleibt Moderator bei Fritz
↑ Ekkehard Kern: Moderator Jebsen muss Themen nun absprechen. In: Berliner Morgenpost, 12. November 2011.
↑ a b Wirbel um rbb-Radio-Moderator. Deutschlandfunk, 12. November 2011.
↑ Robert Meyer: Rausschmiss eines Unbequemen. In: Neues Deutschland, 25. November 2011.
↑ rbb, 23. November 2011: Stefan Warbeck gibt Programmverantwortung für rbb-Jugendprogramm „Fritz“ ab – rbb trennt sich von Moderator Ken Jebsen
↑ Spiegel, 24. November 2011: rbb feuert Moderator Ken Jebsen
↑ Ekkehard Kern (Morgenpost, 24. November 2011): Ende mit Schrecken
↑ Simon Hurtz (Berliner Zeitung, 25. November 2011): Ken Jebsen geht in die Offensive
↑ Felix Dachsel (taz, 20. Januar 2012): Ken Jebsen und der RBB: „Ich benutze Humor als Waffe“
↑ Tagesspiegel, 22. Dezember 2011: Ken Jebsen: Kündigung rechtswidrig
↑ Neue Osnabrücker Zeitung, 20. April 2012: RBB: Einigung außerhalb des Gerichts
↑ Berliner Zeitung, 11. Januar 2012: Ex-RBB-Moderator fordert 100.000 Euro: Ken Jebsen gibt nicht auf
↑ Wolfgang Storz: „Querfront“ – Karriere eines politisch-publizistischen Netzwerks. In: OBS-Arbeitspapiere. Nr. 18, 2015, ISSN 2365-1962, S. 11–13, 26, 30–32 (PDF; 0,5 MB)
↑ John David Seidler: Die Verschwörung der Massenmedien: Eine Kulturgeschichte vom Buchhändler-Komplott bis zur Lügenpresse. transcript, 2016, ISBN 383763406X S. 299 f.
↑ Nik Afanasjew, Joachim Huber (Tagesspiegel, 7. April 2012): Ex-RBB-Moderator Jebsen: „Israel will Endlösung für Palästina“
↑ a b Susanne Spahn: Analyse: Das Ukraine-Bild in Deutschland. In: Bundeszentrale für politische Bildung, 6. Juni 2016.
↑ Sebastian Christ (Huffington Post, 22. April 2014): Elsässer, Jebsen und die Montagsdemos: Warum die neue „Friedensbewegung“ so gefährlich ist (Memento vom 12. Juli 2014 im Internet Archive)
↑ Martin Reeh (taz, 5. Mai 2014): Ex-Attac-Aktivist über Montagsdemos: „Warum sollte ich pfeifen?“
↑ Markus Linden (The European, 11. November 2014): Alles Lüge.
↑ Markus Linden (Süddeutsche Zeitung, 6. November 2015): Gastkommentar – Krieger an der Tastatur
↑ a b Markus Linden (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2. Februar 2015): Medialer Populismus: Im Netz der Wutbürger und Verschwörungstheoretiker.
↑ Martin Höpner (Makroskop. Kritische Analysen zu Politik und Wirtschaft, 1. April 2016): Sozialnationalismus, Querfront, AfD light: Zur Verlotterung des politischen Diskurses.
↑ Sebastian Leber: Mahnwachen in Berlin. Wie Verschwörungstheoretiker ticken. In: Der Tagesspiegel. 27. März 2017, abgerufen am 7. Januar 2018.
↑ Matthias Holland-Let: Annäherung an ein Internet-Phänomen, Neues Deutschland vom 14. Dezember 2017
↑ Erik Peter: Kein Raum für Jebsen. Querfront-Preisverleihung abgesagt. taz.de, 14. November 2017, abgerufen am 15. November 2017.
↑ Jebsen soll im Babylon geehrt werden Die Tageszeitung vom 8. Dezember 2017
↑ Gerichtsurteil: Ehrung für Jebsen darf doch im Babylon stattfinden. Neues Deutschland, 8. Dezember 2017, abgerufen am 17. Januar 2018.
↑ Anita Fünffinger: Antisemitismus bei der Linken? Streit in der Linkspartei. br.de, 14. Dezember 2017, abgerufen am 25. Januar 2018.
↑ a b c d Susanne Spahn: Ukraine in the Russian Mass Media: Germany as an example of Russian information policy. In Timm Beichelt und Sisann Worschech (Hrsg.): Transnational Ukraine?: Networks and Ties that Influence(d) Contemporary Ukraine. ibidem-Verlag, Stuttgart 2016, ISBN 978-3-8382-0964-7, S. 211.
↑ Timo Stein: RT Deutsch: Keine Angst vor Propaganda. In: Cicero, 28. November 2014.
↑ Propaganda für den Kreml: Putins deutsche Gehilfen. In: Spiegel Online, 29. April 2014.
↑ Thomas Korn und Andreas Umland: Russland: Jürgen Elsässer, Kremlpropagandist. In: Zeit Online, 19. Juli 2014.
↑ Erik Peter: Neurechte „Friedensbewegung“: Im Kampf gegen die Medien-Mafia. In: die tageszeitung, 16. April 2014.
↑ Umgang mit Querfront-Aktivisten spaltet Linkspartei. In: Deutschlandfunk Kultur, 14. Dezember 2017.
↑ Frida Thurm: Die ganz eigene Welt der Montagsdemonstranten. In: Die Zeit, 22. April 2014.
↑ Matthias Meisner: Ein Netzwerk für Putin und Pegida. In: Tagesspiegel, 16. August 2015.
↑ Russland-Sanktionen: Links-Rechts-Allianz auf der Krim. In: Zeit Online, 19. April 2018.
↑ https://genius.com/Antilopen-gang-beate-zschape-hort-u2-lyrics Text des Liedes Beate Zschäpe hört U2
↑ Daniel Hackbarth (Stuttgarter Zeitung, 12. Februar 2015): Antilopen Gang in Stuttgart: Rap-Reime gegen Wirrköpfe; Wilhelmshavener Zeitung, 10. Februar 2015: Kein Songverbot für die „Antilopen Gang“: Ken Jebsen scheitert vor Gericht
↑ Martin Kaul (taz, 25. November 2014): Friedensbewegung will sich verjüngen - Gute Nacht, Freunde
↑ Pascal Beucker (taz, 27. November 2014): Höchst problematisches Spektrum
↑ Matthias Meisner (Der Tagesspiegel, 17. Dezember 2014): Linksfraktion geht auf Distanz zum „Friedenswinter“
↑ Wolfgang Storz (Tagesspiegel, 24. August 2015): Elsässer, Ken Jebsen und Co.: Den Mainstream in den Medien erweitern
↑ Martin Kaul (taz, 13. März 2015): „Ein Versuch, der gescheitert ist“. Interview mit Monty Schädel
↑ Martin Kaul (taz, 30. März 2014): Krieg der Friedensfreunde
↑ Neues Deutschland, 20. Juni 2015: Die Toten kommen
Was erkennen wir an diesen »Quellen«? Hauptsächlich die Meinungen massenproduzierter Pamphlete staatstragender, aber schwindsüchter Verlage, die den Raum zwischen den Werbeanzeigen flankierten. Und genau hier haben wir den Interessenkreis versammelt. Man sollte auch immer im Auge behalten, daß es niemanden in diesen Medien gibt, der nicht im Schwafelfachstudium ideologisch eingenordet wurde – und zwar von jenen universitären Schwaflern, deren Dokmen auf Wikipedia kanonisiert wurden. Zu welchem Zweck? Um das Publikum für dumm zu verkaufen.