Zitat, TP Artikel:
"Wussten Sie zum Beispiel, dass Anetta Kahane, Vorstandsvorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung (zuständig für Facebook-Löschungen), Stasi-Mitarbeiterin war? Nun, wenn Sie es wissen, dann wahrscheinlich nicht aus Wikipedia, denn die Information wurde inzwischen auf perfide Weise marginalisiert, wie die Filmemacher Markus Fiedler und Dirk Pohlmannn in ihrem neuen Format Geschichten aus Wikihausen aufdeckten - ein Skandal, der wie manch anderer noch keine große Öffentlichkeit gefunden hat."
Auszug, Wikipedia Artikel:
[i]"In ihrer Autobiografie von 2004 berichtete sie ausführlich über ihre Stasitätigkeit und ihren Bruch mit der DDR. Deren „Systemfehler“ eines verordneten Antifaschismus habe die DDR „genuin unfähig“ gemacht, dortigen Rechtsextremismus und Rassismus zu bekämpfen. Dazu brauche es „eine vielfältige, demokratische, lebendige Gesellschaft“, die Diskussion und Auseinandersetzung ermöglicht.[16]"[/i]
2002 war Kahane als Nachfolgerin von Barbara John als Ausländerbeauftragte des Berliner Senats im Gespräch. Bei einer obligatorischen Überprüfung wurde ihre frühere IM-Tätigkeit bekannt. Daraufhin erklärte sie im Dezember des Jahres, sie stehe für das Amt nicht zur Verfügung.[11] 2003 wurde sie hauptamtliche Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung.
Seitdem benutzen neurechte und rechtsextreme Gegner Kahanes frühere IM-Tätigkeit für Angriffe gegen sie. Daraufhin veröffentlichte sie 2004 eine Autobiografie, in der sie auch ihre IM-Tätigkeit ausführlich schildert und sich damit auseinandersetzt.[23] Die Junge Freiheit stellte sie gleichwohl 2007 als besonders feindselige und gierige Vertreterin des „Kampfes gegen Rechts“ dar, die wegen ihrer Eltern und DDR-Vergangenheit kaum zu eigenständigem Denken fähig sei.[24] 2012 beantragte Kahane eine Überprüfung der MfS-Akten durch einen Experten. Der beauftragte Politikwissenschaftler Helmut Müller-Enbergs kam im November 2014 zu dem Ergebnis: „Anhaltspunkte dafür, dass Frau Kahane im Rahmen ihrer inoffiziellen Kooperation mit dem MfS in den Jahren 1974 bis 1982 Dritten Nachteile zugefügt hat, ergeben sich im Ergebnis des Aktenstudiums, anderer Überlieferungen und der umfänglichen Interviews nicht.“ Auch eine Vorteilsnahme Kahanes sei in den Akten nicht zu erkennen. Er hielt aber fest, dass jede Art von Informationen an das MfS das Risiko einer Benachteiligung enthalten konnten.[10] 2016 lud Bundesjustizminister Heiko Maas Kahane als Vertreterin der Amadeu Antonio Stiftung ein, an einer Task-Force zum „Umgang mit rechtswidrigen Hassbotschaften im Internet“ beratend mitzuwirken. Seitdem wird Kahanes IM-Vergangenheit erneut für kampagnenartige Angriffe gegen sie benutzt, die zum Teil antisemitische Züge tragen und bis zu Morddrohungen gehen.[25] Im April 2016, nachdem rechtsextreme „Identitäre“ die Stiftungsräume zeitweise blockiert hatten, veröffentlichte die Amadeu Antonio Stiftung das Gutachten zur früheren IM-Tätigkeit Kahanes auf ihrer Webseite.[26] Seitdem gehen Kahane und die Stiftung juristisch gegen Verleumdungen vor und zeigen strafrechtlich relevante Drohungen an.[27]"
https://de.wikipedia.org/wiki/Anetta_Kahane
Wie war das noch gleich? Zitat: Nun, wenn Sie es wissen, dann wahrscheinlich nicht aus Wikipedia
Alles klar, TP Artikel in die Tonne.
Soll das ein Witz sein, Herr Unzicker?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.05.2018 15:27).