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Re: Der Internetpranger “Psiram” ist nur noch schäbig

Bitschnipser schrieb am 28.05.2018 01:32:

Psiram soll die Öffentlichkeit vor einer bestimmten Sorte von Bauernfängern warnen

Da kommen wir nicht zusammen. Ein Internetpranger ist immer eine falsche Idee. Das kann nie zu etwas gutem führen. Ich habe nicht umsonst sogar den Pranger gegen “rechte Netzwerke” genauso hart kritisiert.

Die Qualität von Quellenangaben spielt hier nur eine sehr untergeordnete Rolle. Wie man am Beispiel Gansers (aber auch an anderen Beispielen) bestens sehen kann, wird auch Psiram benutzt, um damit Propaganda für das Narrativ der Herrschaft zu machen. Es soll jede Person, die es wagt, das vorherrschende Narrativ in Frage zu stellen, und damit Gehör findet, fertig gemacht werden. Und die Methode ist exakt die der üblen Nachrede und des Rufmords: nämlich durch Gleichstellung mit Spinnern.

Deshalb werden in Psiram Esoteriker neben unerwünschten Kritikern gestellt, um diese beiden Gruppen, die sonst nichts gemein haben, gleich zu stellen. Sie sollen alle gleichermassen “irrationalen Überzeugungssystemen” anhängen – denn wer die Macht in Frage stellt, bekommt sie zu spüren.

Ich kann es nur wiederholen, das ist abstossend. Es ist einer der billigsten Propagandatricks, und einer der schäbigsten noch dazu.

Und dass du gegen die Sachaussagen von Psiram nichts vorzutragen weißt, macht dich sogar unglaubwürdig.

Was denn für “Sachaussagen”?

Du wirst doch hoffentlich nicht erwarten, dass ich auch nur eine der Rufmordkampagnen auf einem Internetpranger ernst nehme?

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