> Dein Wahlsystem ist eigentlich wesentlich undemokratischer, unter dem
> Aspekt der Repräsentation der Mehrheit.
Wieso? Auch eine relative Mehrheit ist eine Mehrheit?
> Tatsächlich gewinnt derjenige
> mit den meisten Stimmen den Wahlkreis. Das muss nicht
> notwendigerweise mehr als die Hälfte der Stimmen sein.
Und? Was ist daran "undemokratisch", wenn derjenige mit den *meisten*
Stimmen gewinnt?
> Beispiel gefällig? Es treten fünf Kandidaten an. Kandidat A erhält 22
> %, Kandidat B erhält 21 %, Kandidat C 20 %, Kandidat D 19 % und
> Kandidat E 18 %. Gewählt ist Kandidat A, dabei vertritt er
> tatsächlich nur 22 % der Wähler.
Ein solches Ergebnis ist doch oft zwangsläufig, wenn es mehr als zwei
Kandidaten gibt? Nochmal, was ist daran "undemokratisch"?
Wo steht, daß ein *demokratisch* Gewählter eine absolute Mehrheit
haben muss?
> Das Beispiel läßt sich mit beliebig vielen Kandidaten und beliebiger
> Stimmverteilung hochspielen. Im Regelfall hat der Kandidat mit den
> meisten Stimmen aber nicht die Hälfte der Wähler hinter sich.
Und? In vielen Fällen ist das praktisch unausweichlich, ausser du
begrenzt von vorne herein die Zahl der Kandidaten, aber DAS wäre dann
wirklich undemokratisch.
TecDoc
> Aspekt der Repräsentation der Mehrheit.
Wieso? Auch eine relative Mehrheit ist eine Mehrheit?
> Tatsächlich gewinnt derjenige
> mit den meisten Stimmen den Wahlkreis. Das muss nicht
> notwendigerweise mehr als die Hälfte der Stimmen sein.
Und? Was ist daran "undemokratisch", wenn derjenige mit den *meisten*
Stimmen gewinnt?
> Beispiel gefällig? Es treten fünf Kandidaten an. Kandidat A erhält 22
> %, Kandidat B erhält 21 %, Kandidat C 20 %, Kandidat D 19 % und
> Kandidat E 18 %. Gewählt ist Kandidat A, dabei vertritt er
> tatsächlich nur 22 % der Wähler.
Ein solches Ergebnis ist doch oft zwangsläufig, wenn es mehr als zwei
Kandidaten gibt? Nochmal, was ist daran "undemokratisch"?
Wo steht, daß ein *demokratisch* Gewählter eine absolute Mehrheit
haben muss?
> Das Beispiel läßt sich mit beliebig vielen Kandidaten und beliebiger
> Stimmverteilung hochspielen. Im Regelfall hat der Kandidat mit den
> meisten Stimmen aber nicht die Hälfte der Wähler hinter sich.
Und? In vielen Fällen ist das praktisch unausweichlich, ausser du
begrenzt von vorne herein die Zahl der Kandidaten, aber DAS wäre dann
wirklich undemokratisch.
TecDoc