Ich frohlocke: der AfD in ihrer aktuellen Gestalt gönne ich jede Demütigung, besonders die selbst verursachten.
Dem möchte ich mit Nichten widersprechen 😊.
Woran kann der Personalmangel an Posterboys und Postergirls bei diesem gärigen Haufen liegen?
Liegt das etwa dran, dass Menschen mit rechtsnationaler Gesinnung und Restverstand erkennen, dass auch diese Partei möglicherweise primär nur dem Geld der Parteispender verpflichtet ist - und möglicherweise der Gestaltungsspielraum der Protagonisten in wichtigen Fragen - gegen Null geht?
Liegt das daran, dass erkennbar die Topposten möglicherweise mit ausgesuchten Gestalten besetzt sind - von denen man im zivilen Leben niemals einen Gebrauchtwagen kaufen würde - die dann aber die eigenen Chefs werden würden?
Liegt das daran, dass die Führungsriege möglicherweise den Eindruck vermittelt - das hier möglicherweise sehr (nennen es wir mal) interessante Gestalten - sehr kreative Gedanken - die bei näherer Betrachtung jeglichen Tiefgang missen lassen - verbreiten - deren Durchdringung man Ihnen ganz und gar nicht zutraut?
Mir drängt sich bei dieser sehr zuversichtlichen Truppe immer ein Woody Allen Zitat in meinen Neokortex.
"Zuversicht ist das, was man hat, bevor man das Problem versteht."
Dieses Zitat haben Dunning&Kruger wissenschaftlich wunderbar untermauert.
Aus meiner Sicht der Dinge über diesen Haufen, sind die mit Nichten alle grenzdebil. Bei einigen Bundestagsreden bin ich bis kurz vor Schluss - voll auf Zustimmung - bis dann nach der (manchmal richtig guten!) Analyse die (imho desaströse) Schlussfolgerung kommt. D.h. zumindest im Dunstkreis von dem Verein ist bei bestimmten Redenschreibern "Restintelligenz" vorhanden. (Was Ihnen möglicherweise nicht hilft, weil die Ziele möglicherweise von deren Finanziers vorgegeben sind... Was ja auch in anderen Parteien möglicherweise genauso läuft..)
Nur wer will für die freiwillig arbeiten, solange man das noch vermeiden kann?