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mehr als 1000 Beiträge seit 01.08.2017

Das Manifest ist rassistisch und will eskalieren!

Eine "Eskalation der Waffenlieferungen" ist ein Scheinkonstrukt.
Sich gegen eine Eskalation zu wehren, stellt keine eigene Eskalation dar! Wenn Russland mit tausenden von Panzern angreift, dann ist das eine Eskalation. Sich gegen diese Panzer zu wehren, ist hingegen KEINE Eskalation.

Ganz nach Vorbild der russischen PR, in deren Zentrum eine Täter-Opfer-Umkehr stattfindet, versucht nun die langjährige Freundin Putins, auch hier wieder genau das gleiche zu tun: Die von Russland erzeugte Eskalation wird verschwiegen, und deren Abwehr als Eskalation hinzustellen.

Folgt man dem Wagenknecht'schen Manifest, dürfte man gar keine Unterstützung der Ukraine mehr zukommen lassen - und das wäre mit einer Aufgabe der Ukraine gleichbedeutend.

Wenn Frau Wagenknecht für sich selbst das Recht auf Selbstverteidigung in Anspruch nimmt, dieses aber Zugehörigen einer anderen Volksgruppe verwehrt, dann ist das zutiefst rassistisch. Implizit besagt das Manifest, dass es Menschen gibt, die nicht wert seien, zu leben und diese Menschen seien die Ukrainer.

Daher verstößt dieses Manifest gegen die Grundfesten unserer Kultur und unserer Moral und greift - man sieht es am Jubel von Neonazis, Faschisten und Rechtsradikalen - auf völkisch-rassistische Denkmuster zurück, ohne sie direkt zu bennenen. Aber diese sind aus dem Manifest ableitbar: Ich als Deutsche habe ein größeres Recht auf Leben als ein Ukrainer. Da geht dem Bernd doch einer ab....

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.02.2023 12:30).

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