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182 Beiträge seit 21.02.2023

Re: Russlands "Sicherheitsinteressen" werden einfach weiter ignoriert !???

Ignoramus-et-Ignorabimus schrieb am 22.02.2023 12:48:

Miamur schrieb am 22.02.2023 12:38:

Ignoramus-et-Ignorabimus schrieb am 22.02.2023 12:30:

Miamur schrieb am 22.02.2023 12:25:

Ignoramus-et-Ignorabimus schrieb am 22.02.2023 12:10:

Miamur schrieb am 22.02.2023 11:59:

Ich gehöre zu denen, die sich stets auch die Gegenseite anhören: "Audiator et altera pars".

Ich möchte hier jetzt nicht russische Argumente oder Propaganda wiederholen, aber wir (hier in Europa) werden uns wohl gezwungenermassen damit nun ernsthaft auseinandersetzen müssen.

Und zwar ohne unsere sog. "Freunde", die jenseits des Atlantiks - gut geschützt - hier in Europa gänzlich andere Interessen verfolgen.

Ein eingefrorener Krieg in Ukraine, dazu extrem hohe Energiepreise, liegen nicht in unserem Interesse. Wohl aber sehr im Interesse unserer "Freunde". Siehe Syrien, Libyen, Tunesien, Sudan, Eritrea ...

Miamur
20 Beiträge seit 21.02.2023

nun, im Deutschen verwenden wir Artikel, aber das kann einem ja am 2. Tag noch entgehen.

Ansonsten, auch wenn du russische Narrative nicht wiederholen möchtest, du tust es ja trotzdem. Wir haben in Bezug auf die Ukraine und Russland durchaus dieselben Interessen wie unsere Freunde jenseits des Atlantik. Keiner hat ein Interesse daran, dass Russland mit seinen imperialen Ambitionen in Europa Erfolg hat. Das wäre mittelfristig sehr viel teurer als ein eingefrorener Konflikt. Und solange Russland nicht von dieser Politik ablässt, gibt es europäische Sicherheitsinteressen nur gegen Russland.

Sollte Russland wieder zur Schlussakte von Helsinki, der Charta von Paris, der Nato- Russland Grundakte und der UN-Charta zurückkehren wollen, stellt sich die Frage der Sicherheitsinteressen sicher wieder anders. Aber der Schritt muss von Russland ausgehen.

Wo steht das geschrieben, das "Russland muss"? Ich sehe das nicht.

wundert mich nicht, dass du das nicht siehst. Aber Europa muss eben auch nicht auf russische Sicherheitsinteressen eingehen. Weshalb sollte man mit einem imperialistischen Aggressor Sicherheitsinteressen diskutieren, wenn es dem in erster Linie darum geht, die Ausdehnung seines Machtbereichs und seines Territoriums voranzutreiben ?

Merkel hatte offensichtlich Russlands Sicherheitsinteressen stets im Auge, hat mit Putin regelmäßig telefoniert. Das hat uns einen langen Frieden bei gleichzeitig niedrigsten Energiepreisen beschert.

Das es mit einem Kanzler, der mit Fam. Warburg befreundet ist, eskalieren wird, war ja mal wieder fast vorhersagbar! :-(

da verwechselst du aber was. Eskaliert hat unser geschätzter ehemaliger Handelspartner im Osten, indem er seine Panzer in die Ukraine rollen liess. Aber das weisst du ja sowieso. Insofern hat sich die Diskussion auch erübrigt. Morgen erzählst du mit einem neuen Account sowieso wieder dieselben Märchen.

Du hast dich anscheinend nicht mit der Frage beschäftigt, warum es unter Merkel nicht eskalierte. Und auch nicht, welche Wirkung das auf einen anderen Atomstaat hat, wenn ein Herr Biden erzählt, "rote Linien" interessierten ihn nicht!? Welches globales Gemetzel hoffen Ukraine oder USA "gewinnen" zu können?

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