Pearphidae schrieb am 21.02.2023 19:43:
Das Manifest ist nichts anderes als der ungeschickte (weil offensichtliche) Versuch uns als Arche Noah verkaufen zu wollen, was in Wahrheit ein klappriger Seelenverkäufer ist.
Und diejenigen, die eine einseitige Entwaffnung der Ukrainer durch Einstellung der Waffenlieferungen verlangen, hegen bei genauer Betrachtung die Absicht, mit dem Leben und der Freiheit der Ukrainer einen Handel betreiben zu wollen.
Bin ich voll bei dir ! Und es ist ebenso verlogen, wenn in dem Artikel jetzt "das Manifest" umgedeutet wird.
Demnach sollen die offensiven Waffenlieferungen durch defensive ersetzt werden. Was soll diese scheinheilige Umdeutung? Als wenn Putin durch defensive Waffenlieferungen gestoppt werden könnte und/oder dadurch weniger Ukrainer/Russen sterben würden!
Es bleibt verlogen, solange sich "das Manifest" konsequent der Realitäten verweigert, die Putin seit nunmehr 12 Monaten (!!) schaffen will! Ich kann den Reflex für die Unterstützung der Petition sehr wohl verstehen, aber ich kann nicht verstehen, dass man beim 2. Nachdenken und den Abgleich mit der Realität nicht zu der -wenn auch sehr schmerzhaften- Erkenntnis kommt, dass Schwarzer/Wagenknecht mit ihrer Petition absolut nichts Zielführendes verbinden, sondern einzig ein Lehrbeispiel für politischen Populismus darbieten...
...auf Kosten der Ukrainer!!!
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.02.2023 21:18).