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Re: Wer gegen Eskalation ist, ERHÄLT die Ukraine und gibt sie gerade NICHT auf

Teo Heine schrieb am 22.02.2023 09:18:

Allein die Idee, daß Kritik an Eskalation "die Ukraine aufgibt" ist doch lächerlich.

Man hätte schon viel früher auf De-Eskalation setzen müssen und z.B. garantieren, daß die Ukraine nicht in die NATO aufgenommen wird

Sie sollte wirklich mal Zeitung lesen, anstatt immer nur RT und Telegram.
Der NATO-Beitritt der Ukraine wurde ihr schon einmal verwehrt und stand aktuell auch gar nicht zur Debatte.
Darüber hinaus legte die Ukraine bei der Istanbuler Verhandlung eine Neutralitätsgarantie vor. Darauf antwortete Putin mit dem Massenmord in Butscha und machte die Verhandlungen zunichte.

In der jetzigen Situation wird man Zugeständnisse machen müssen, um die Ukraine zu erhalten, doch der erste Schritt ist auch jetzt erst einmal die De-Eskalation. Das heißt, keine Waffenlieferungen, einen sofortigen Waffenstillstand bei dem die Frontlinie eingefroren wird, dann weitere Verhandlungen und hoffentlich am Ende ein Friedensvertrag.

Sie regurgitieren nur das nach, was die ausgewiesene Putin-Freundin von sich gibt, ohne auch nur darüber nachgedacht zu haben, dass nur derjenige deeskalieren kann, der auch eskaliert hat.
Die einzige Eskalation ging bislang ausschließlich von Russland aus.

Sie fordern vom Opfer, nicht zu eskalieren, aber den Eskalateur lassen Sie außen vor?

Autsch! Tut so viel Irrdenken nicht weh?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.02.2023 12:47).

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