... für mich gibt es 2 Vorraussetzungen für die Rechtfertigung nach Forderung der Einstellung des Eskalation der Waffenlieferungen:
1. Die Unterstützer müssen im Zuge ihrer Forderungen realistische und annehmbare Szenarien für die Ukraine nennen können.
2. Es muss von Seiten des Kremls Signale geben, die darauf hindeuten, dass eine Einstellung der Eskalation durch den Westen kein einseitiger Sieg Putins ist.
Ohne diese klaren Äußerungen zu den 2 Vorraussetzungen ist die Forderung mindestens naiv/irreal... ...und wenn man mit Unterstellungen arbeitet sogar evtl. nichts anderes als verlogener Populismus, der die Angst der Bevölkerung ausnutzt.
Und wer ehrlich argumentieren würde, der beteuert nicht nur in Talkshows, dass er mit seinen Forderungen keinesfalls Putin in die Hände spielen will, sondern er kann das auch begründen!
Es reicht bei weiten nicht aus, vom Westen die Deeskalation zu fordern, wenn die meisten Toten dieses Krieges Russen sind, die Putin seit 12 Monaten in die Ukraine schickt, um einen souveränen demokratisch gewählten Staat unter die Kontrolle seiner Autokratie zu zwingen. Erst Recht nicht, wenn ER seit 12 Monaten an der Eskalationsspirale dreht, und nicht der Westen!