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  • besserhoch3

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Re: Die Ukraine wäre längst von Putin eingesackt

portability schrieb am 30.11.2024 14:52:

Doch Schritt für Schritt wurden immer schwerere Waffensysteme (Kampfpanzer, Raketen mit größerer Reichweite, moderne Kampfjets wie F-16,

Ohne die Ausweitung der Waffenlieferungen wäre die Rest-Ukraine längst eine Satellit Moskaus. Oder die gesamte Ukraine würde Russland einverleibt.

Schritt für Schritt eskaliert Putin. Mit Hyperschallraketen, Gleitbomben, neuartigen Mittelstreckenraketen die Tag für Tag auf die Ukraine prasseln und in Wohnhäusern einschlagen.
Er rekrutiert immer mehr Soldaten, auch in den Nachbarländern Russlands und neuerdings bringt er Nord-Koreaner an die Front. Und lässt ständig seine Nukes raushängen.
Putin definiert einseitig rote Linien, hat aber nie nach roten Linien des Westens gefragt. Nicht mal völkerrechtlich anerkannte Grenzen respektiert er.

Wenn jemand grundfalsch liegt dann ist das Putin. Wird er dafür belohnt, dann wird er logischerweise auf die Tour weiter machen.

" Sie [die Regierungen des Westens] sind "mitbeteiligt", ermöglichen die Kriege in gewisser Weise. "

Das ist perfide Täter-Opfer-Umkehr.
Der Westen hat - viel zu halbherzig, sonst wäre dieser verdammte Krieg längst zu Ende - durch seine Unterstützung die Ukraine davor bewahrt überrannt zu werden.
Hätte der Westen gar nicht geliefert - dann gäbe es keine Ukraine mehr. Sie würde dann russifiziert, wie so viele andere Regionen zuvor. Und alle Ukrainer, die sich dem entgegen stellen würden landeten im Gulag.

Full ACK!
Guckt man nach Georgien, sieht man von Putin das gleiche Spiel.
Weissrussland hat er sich auch gleichgeschaltet. Für eine neue Sowjetunion fehlt ihm nur noch die Ukraine.

Aber: am Ende können wir uns genauso verrannt haben wie mit Afghanistan.

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