Sanherib123 schrieb am 30.11.2024 15:42:
Pearphidae schrieb am 30.11.2024 12:51:
Sanherib123 schrieb am 30.11.2024 10:49:
Pearphidae schrieb am 30.11.2024 10:04:
Sanherib123 schrieb am 30.11.2024 09:28:
an für sich guter Artikel
beschreibt er den Gaza-Westjordanland Krieg Israels vollkommen korrekt, denn die Besatzung Palästinas in den Grenzen von 1967 durch den Staat Israel ist illegal und verdient die Beschreibung eines permanent fortgeführten Krieges seit 1967 seitens der Besatzungsmacht Israel, daher ist die Unterstützung des Westens für Israel an für sich schon ein Völkerrechtsbruch. Das Völkerrecht wurde einstmals eingeführt um Kriege Regeln zu unterwerfen und eine möglichst schnelle Herbeiführung eines Friedens zu ermöglichen. Das gleiche gilt auch für den Krieg im Donbas von 2014-2022, die permanente Weigerung der Kiewer Führung das Minsker Abkommen umzusetzen führte erst zur russischen Invasion der Ukraine, als die Ukrainische Armee versuchte im Februar 2022 die Separatisten militärisch nieder zu ringen, nachzulesen in den Berichten der OSZE Beobachtermission. Wer unterstützt die friedensunwillige ukrainische Führung? Richtig der Westen.Weder Völkerrecht noch UN-Charta schützen Israel vor den ständigen Angriffen aus arabischen Ländern, die auf das Völkerrecht pfeifen. Wieso wird das nicht beklagt? Das Minsker Abkommen wurde von den Russen gebrochen, kaum dass es geschlossen war. Wieso wird das nicht beklagt? Ist es jetzt modern die Opfer von Gewalt zu kritisieren und die Täter unbehelligt weiter machen zu lassen?
Alle Kriege in Nah-Ost gingen von Israel aus, bis auf einen dem Jom-Kippur-Krieg, aber der war nur eine Fortsetzung des Sechs Tage Krieges, der von Israel begonnen wurde. Wo hat die russische Föderation Minsk II gebrochen, kaum das es geschlossen war?
Die irreführenden Behauptung ignoriert die Geschichte Israels seit seiner Gründung 1948 und die Frage wird von Wikipedia "Minsk II" beantwortet.
welche irreführende Behauptung?
Richtig ist: Die Arabische Liga rebellierte noch vor Staatsgründung schon seit der Verabschiedung des UN-Teilungsplanes für Palästina am 29. November 1947 bewaffnet gegen Israel.
Heute - nachdem sie sich jahrzehntelang die Zähne ausbissen und einige Länder allmählich bemerken sich mit Hass nur ins eigene Fleisch zu schneiden - bestehen manche von ihnen auf einmal vehement auf dem Teilungsplan und verlangen, Israel solle seine eroberten Gebiete als palästinensische Staatsgebiete freigeben und anerkennen.
So erfreulich der Sinneswandel auf den ersten Blick erscheinen mag, dürfte er bei genauer Betrachtung keiner tieferen Einsicht erwachsen sein, sondern lediglich auf Angst vor eigenem Ungemach beruhen.
Nebenbei bemerkt halte ich auch die 2-Staaten-Lösung für am Besten. Die kann aber nur funktionieren, wenn die arabischen Länder Terroristen in ihren eigenen Reihen selbst auch bekämpfen - was sie leider nicht machen.