Aber Israel kann sich dabei nicht auf die UN-Charta berufen, die hier keine Anwendung finden kann. Vor allem kann die Netanjahu-Regierung sich nicht auf das Selbstverteidigungsrecht berufen, nachdem der Anschlag vorbei war, um einen Krieg gegen Gaza zu starten oder gar die "Hamas auszulöschen".
Kann jemand Antisemit sein, indem er so tut, als wäre er für pazifistischen Frieden? Ohne Veachtung der Folgen, die sich dadurch ergeben würden, wenn man sich nicht wehrt?
Sich gegen Gefahren nicht zu eehren, heißt, ihnen zu unterliegen, seine Existenz aufzugeben. Dafür hat die Natur Lebewesen einen Selbsterhaltungstrieb mitgegeben, welcher alle umfaßt. Auffrund des stetigen Wachstums derer, aber begrenzten Ressourcen kommt es immer wieder zu nichtlösbaren Widersorüchen (Antagonismen). Da gibt es nur entweder/oder: Teilen gelingt nur in Überflußsituationen, wenn alle an der Ressource interessierten ausreichend versorgt werden können. Dagegen steht das Besitzdenken, das beim Menscgen zur stärjsten Entwicklung geführt hat, aber ein zerstörerisches Potential besitzt, weil es heutzutage begrenzt werden müßte, um überleben zu können: ewiges Wachstum bei begrenzten Ressourcen ist nicht möglich für alle, der Klimawechsel bedroht die menschliche Existenz selbst für wenige Einzelne (auch wenn die ihr eigenes Leben einigevJahzehnte sichern könnten, tiefer in der Erde: Das geht nicht lange - warum, sollte zumindest naturwissenschaftlich Gebildeten begreifbar sein).
Damit ist aber Streit - als primitivste Form der ums Essen, dann der um die Fortpflanzungsmöglichkeit - vorprogrammiert. Mal ins Tierreich schauen? Der Mensch hat aber, wie einige Tiere auch, Verstand: eine Ressource nie ganz aufbrauchen, wenn es nicht notwendig ist, darf dahingehend als solcher gewertet werden. Der Mensch kann Entsprechendes sogar sprachlich vermitteln, nicht nur über das Verhalten. Dadurch entstehen allerdings auch abstrakte Ansichten, Ideen, Glaube und Theorien, die immer mit der Realität abgeglichen werden müssen, wenn sie tatsächlich positive Wirkung hinsichtlich des Ressourcenteilens entfalten sollen.
Was da der Autor juristisch als Interpretation widergibt, stimmt eben nicht. Ihm fehlt schlichtweg der juristische Sachverstand. Die Welt ist sich einig, daß Kriege unvermeidbar sind, aks Firm kolkektiven Streits um Besitz/Macht/Ressourcen. Um Streitregeln einzuhakten, gibt es das Kriegsrecht - als Norm. Wird es eingehalten? Warum nicht? Nachdenkenswert?
Was würde passieren wenn ein Fehlglaube der Palästinenser zur Vernichtung aller Juden (tatsächlich sOgar aller Menschen) führte? Die Religionsinterpretation der Palästinenser war: Tod allen Juden. Ohne Ausnahme. Das greift ein kleine Grupoe immer wieder an, kein Staat-ihrer Meinung nach, und am Ende existieren JUden nicht Mehr. Was aber kein Genozid wäre, ihrer Meinung nach? Verzeihung, aber genau das wäre die Folge ihrer irrealen Friedensphantasien. Das ist objektiv nur eine andere, genauso extreme Form des Antisemitismus!
Ihr Verstand vers-ucht, die Wirkkichkeit entsprechend ihrer Ideologie so zu verbiegen, daß der Friedensglaube nur ihre Ziele bedient. Schon haben wur eine Seute des Antagonismus erzeugt, die Andere ist bereits durch den Selbsterhaltungstrieb der Gegenseite vorhanden, allein durch ihre Existenz. Wie läßt sich da der Frieden erhalten?
" Es kann der frömmste nicht in Frueden leben, wenn es dem bösen Bachbarn nicht gefällt"? Wer ist wer? Sicherlich gibt es in Israel auch Menschen, die ähnlich denken, am liebsten alle Palästinenser vertreiben, vielleicht in Extremfällen sogar töten wollen. Der Staat verhindert aber solche Extreme, versucht durch Schutzzonen Abstand zu erreichen - was militärische Fähigkeiten betrifft. Fordert die Umsetzung von wirksamen UNO-Beschlüssen im Libanon. Macht aber auch seine Krutik an unwirksamen Maßnahmen deutlich; dabei kommt es alkerdings zu Fehkern. Es mag sinnvoll sein, derartige Schutzzonen mit eigenen Menschen zu besiedeln, die Angriffe abwehren können. Die Gegenseite bewertet dies aber als Labdraub, damit aks Provokation. Ja, obwohl in der Sache objektiv sinnvoll, ist es politisch unklug. Was wprden Sue für's Westjordanland vorschlagen? Ist diese Sutuation nicht mit der Nordirischen vergleichbar? Es gibt da auf beiden Seuten einen bedeutenden Anteil von Vertretern einer Gewaktllsung - wie soll man die behandeln? Trennungsmaßnahmen führen zu Unmut, immer. Und Verstand fehlt bei beiden Seiten,, wird durch Glauben ersetzt. Ein friedliches Miteinander führt schnell zu Mißverständnissen, weil der jeweilige kulturelle Hintergrund oft vollständig divergiert. Den anderen zu verstehen, kostet Kraft, und man muß dieses wollen! Empathie hilft da, eine Eigenschaft, die dann auch bei beiden vorhanden sein muß, nich anordenbar ist.
Verstehen sie jetzt, wie schwierig da eine Lösung realisierbar ist? Eine faitre Trennung wie bei einer Scheidung, wenn nur ein Haus vorhanden ist, ist in etwa vergeichbar. Das Ergebnis ist oft ein Scheidungskrieg. Nur Einwirkung von Außen , im anderen Fall Empathie und Verstand, führt zu Lösungen - mut Unzufruedenheit auf beiden Seiten. Nur eine dauerhafte Trennung hilft tatsächlich.
Das kleinere Volk der Palästinenser umzusiedeln wäre eine Lösung. Vertreibung hingegen nicht, das würde nur einen bekannt schlechten Zustand wiederholen. Allerdings möchte niemand die Palästinenser "im Haufen" haben - sie sind nur ein politischer Spielball, werden vom Iran erst verhetzt, dann "verheizt". Wie kann man diesem Volk wirklich helfen?
Eine Lösung vermag der Autor nicht zu liefern, es gibt wohl keine einfache. Ähnlich der Probleme nach der Vertreibung Deutscher aus ihren Siedlungsräumen nach dem 2. Weltkrieg braucht es etwa drei Generationen, die friedensorientiert erzogen werden, Nachteile möglichst klaglos verstehen lernen. Eine Lebens- und Entwicklungsperspektive bekommen, die ihrer Lage angemessen ist, ohne Neid der nicht Betroffenen zuzulassen. Ob das der UNO gelingt, international eine Hilfe zu organisieren, von außen, bis ein eigener funktionierender Staat entsteht? Bis der Bildungsstand der Palästinenser auch im Jetzt angekommen ist, Empathie im Koran als solche verstanden wird? Das dürfte mit Glaubensveränderungen einhergehen, weniger religiöser Gehorsamkeit, wohl aber religiösem Verstand.
Ohne Gewaltunterbindung - mittels Gewalt - wird das nicht funktionieren. Diese sollte klugerweise durch UNO-Personal erfolgen. Unabdingbar sind klare Regeln fürs Personal.
Einheimisches einzusetzen, sollte anfangs zumindest für höhere Führungspisitionen vermieden werden.
Keine Partei zu ergreifen, immer die Konsequenzen zu bedenken, das wäre der richtige Ansatz, meines Erachtens nach. Dem Autor gelingt dies nicht. Ich hiffe, daß er dies begreifen lernt, damit nicht immer wieder die gleichen falschen Wege "gefunden" werden. Irrwege.