Definitionsmachtdiskussion: damit wurde ja bereits Julian Assange erfolgreich von Staatsseite aus zum Verrotten in einen englischen Hochsicherheitstrakt weggesperrt.
Lange, bevor die "moralische", nicht die rechtsstaatliche Veruteilung ohne Anhörung des Angeklagten Einzug in linke Aktivistengruppen Einzug halten konnte.
Nun: "vom Feind lernen" hatte mal eine andere Bedeutung - und dessen Methoden 1 : 1 übernehmen - das war damit nicht gemeint.
Sollte sich beim Zerschlagen relevanter Opposition die Definitionsmachtdiskussion als ungeeignet erweisen: Es gibt ja immer noch die Strategie der Kontaktschuld.
Dafür reicht dann mitunter ein "kompromitierendes" Foto des Angeklagten mit alten Kollegen oder gar der ein oder anderen Reichsflagge im Hintergrund des Bildausschnitts vollkommen aus.
Den Rest erledigt dann die ehemalige 4te Gewalt.