Man merkts ja schon im Forum wo Forenten null Checkung haben von den diversen Strömungen die alle "links" labeln und die in eins setzen und meinen das wär "typisch",
keinen Unterschied kennen zwischen reformistischen und revolutionären linken Gruppen
und auch keinen Unterschied mehr machen zur gleichnamigen Partei die hauptsächlich sozialdemokratischen Anspruch repräsentiert (Warnung vor der Spaltung, einfordern von "Gerechtigkeit"): Es nutzt den Gegnern.
So weit stimme ich dir zu.
Nur hab ich bisher noch nie erlebt, dass Linke, die sich selbst z.B. einer reformistischen Strömung zurechnen, sich von aggressiven Trotzkisten oder Maoisten öffentlich distanzieren.
Eine solche Distanzierung, wurde mir erklärt, "nütze dem Gegner".
Ja was denn nun?
Es ist von außen, wenn man sich nicht mit den Feinheiten und Unterschieden dieser verschiedenen "linken" (und pseudo-linken) Gruppen befassen will, sehr schwer, die Unterschiede zu erkennen.
Ich finde es übrigens interessant, dass vor allem (Pseudo)Linke fordern, man müsse bei Linken sehr fein differenzieren und dürfe nicht alle in einen Topf werfen, während es aus den gleichen Kreisen immer wieder heißt, rechts sei gleich rechtsextrem, zumindest aber rechtsradikal.
Feine Unterschiede wie etwa bürgerlich-rechtsliberal, bürgerlich-rechtskonservativ, bürgerlich-rechtsnational, rechtsradikal, rechtsextrem ... werden da nicht gemacht.
Wenn man aber für sich selbst fordert, dass doch bitte differenziert werden möge, sollte man das auch anderen zugestehen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (24.07.2021 12:44).