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  • sutrebe

352 Beiträge seit 02.08.2022

Garantien und gleichzeitig maximale Vergütung widersprechen sich; kein Witz

Die Anlagen könnten dann in den nächsten Jahren gebaut werden und ihre Betreiber bekämen für den erzeugten Strom je nach Gebot 4,77 bis 5,88 Cent pro Kilowattstunde. Angesichts der derzeitigen Preise, die mit dem Strom an der Börse erzielt werden können, ist das allerdings eher ein Witz. Die Anlagenbetreiber müssten allerdings ganz auf gesicherte Einspeisevergütung verzichten und ihren Strom selbst vermarkten – was aufwendig ist –, wenn sie von den zurzeit hohen Börsenstrompreisen profitieren wollen.

Dieser angeblich (aktuell und wohl andauernd) so geringe, wahlweise hohe Preis beinhaltet, dass es andere Marktteilnehmer geben muss, welche den unregelmäßig gelieferten Strom aus Wind (und Sonne) ausgleichen. Den technisch wie strukturell nicht gerade geringen Aufwand lassen die sich natürlich bezahlen.

Also liebe Zappelstromerzeuger. Mal in gute Batterien investieren (gibt's doch noch und nöcher, wie kürzlich eine dahingehende Fachfrau postulierte). Dann stetig einspeisen und selbst vermarkten. B-)

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.10.2022 09:34).

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