A.Schell schrieb am 07.04.2019 08:24:
Hier kann man sich einlesen und die Links führen zu Pilotanlagen und Studien:
https://de.wikipedia.org/wiki/Biologische_MethanisierungDanke. Hab ich getan und, wie immer, was dabei gelernt :-)
Mein Kommentar: das ist nicht in ausreichender Größenordnung darstellbar, selbst wenn alle organischen Abfälle genutzt werden.
Was meinst du damit, nicht in ausreichender Größenordnung darstellbar? Wofür ausreichend?
Danach bleibt ein nicht unerheblicher Rückstand, der deponiert werden muss.
Organische Abfälle müssen so oder so behandelt werden. Werden sie wie meistens deponiert, gammeln die vor sich hin und setzen CO2 und Methan frei.
Brennbar ist der vermutlich weil ausgelutscht, nicht mehr.
Gülle ist sowieso nicht brennbar und Klärschlamm muss zuerst energieaufwändig getrocknet werden.
Organische Abfälle werden in Biogasanlagen deshalb wenig genutzt, weil sie nicht so ergiebig sind und das liegt an dem geringen Wasserstoffgehalt. Mit zusätzlichem Wasserstoff kann man dagegen das volle Potential von organischen Abfällen nutzen.
Wie war das noch mal mit "erneuerbar"?
Was soll damit sein?