Ihr letztes Wort.....?

DachsH schrieb am 07.04.2019 21:11:

Ja gute Besserung wünsche ich ihnen auch.

Da sie zu Logik gewärtig nicht im Stande sind.

Nette Begründung, :-) :-) und immer das letzte Wort haben wollen......also los!

Dann ich gebe ich Ihnen jetzt die letzten Möglichkeit noch ein mal, sich so selbst zu befriedigen. "Rechthaberei", wie von mir ja schon längst festgestellt.
Nutzen Sie die Chance, hätte schlimmer sein können.

Und dazu, als Wiederholung mit Stoff zum Antworten. Es ist mit wenig Logikkenntnissen zu verstehen:

Ich habe versucht, wenn auch sehr rudimentär, etwas zu differenzieren und Ökonomen nicht als Handlanger von Verwertungsprozessen und als Wahstumsfetischismus zu beschreiben.
Sie sind keine Idioten und viele sind einfach überdrüssig immer wieder auf gleiche Ansätze zu verweisen, die sich dann doch in der Praxis als unrealistisch herausgestellt haben.
Prof. Hickel an der Bremer Uni ist so ein Beispiel. Er ist inzwischen emeritiert und galt lange als Aushängeschild alternativer Wirtschaftsanzätze, über Jahrzehnte. Ich kannte viele Professoren, die waren in den 70er jahren strammen Marxisten und mußten doch erkennen, das alle Versuche den Geist des entfesselten Witschaftens mit keinen auch noch so dirigigisischen Maßnahmen beizukommen ist. Es mag sein, das viele resigniert haben, denn längst haben sich auch an sich logische Versuche der Lenkung und des Eingreifens in das Marktgeschehen, wie auch überzeugend sie sich rechentechnisch aufzeigen ließen und möglich sein sollten, eben in der Praxis als nicht umsetzbar gezeigt.

Marx hatte letztendlich mit seiner "kalten" Vernunft nicht das gierige Herz des Menschen erreicht und sein: "das Sein bestimmt das Bewußtsein" sich als idealistische Annahme erwiesen, die sich als einseitig und wirklichkeitsfremd herausstellte.
Die Ohnmacht des Vernünftigen, war für viele ein langer schmerzlicher Lehrnvorgang und wenn dann junge Studenten mit Ihrer "unerfahrenen" Begeisterung wieder und wieder von Vorne anfingen, so war es ein mühseliges Unterfangen ihnen klar zu machen, das es damokratisch so nicht geht.

Dei Crux liegt ist seit Jahrhunderten bekannt und liegt in der Ökonomie in der Ohnmcht partieller Faktoren, die sogar in sich zwar stimmig erscheinenen mögen, aber dann in ihrer Gesamtheit sich plötzlich antagonistisch aufheben und es einfach, auch mit basisdemokratischen Mitteln nicht möglich war, ein Gesamtkonzept durchzusetzen, das erfüllte, was es auf dem Papier doch versprach und eigentlich so sinnvoll erschien.

Gerade heute ist durch die wissenschaft technologische Entwicklung mittels Computertechnologie wieder eine solch naive Versuchung erkennbar, es jetzt mit Überzeugung und massiven Eingreifen noch einmal zu versuchen und es vielleicht doch zu schaffen.
Und nun sind es gerade die einst so idealistischen und euphorischen Grünen, die der elitär interventionistischen und damit letztendlich diktatorischen Versuchung schleichend über die Jahrzehnte hinweg wieder erliegen. Und Sie meine es ja nur gut und ihre naive Begeisterung läßt alte Hasen wie mich das Schlimmste befürchten, denn Ansetzte und Anfänge zu Dikdatur einer wissenschaftlich erscheinenden Notwendigen, die ich hier bisher ja nur andeutete, haben die Tendenz einer Umerziehung und Bevormundung des unmündigen Menschen bekommen, die mit der apokalyptischen Begründung, dass es sonst zu einer Katastrophe kommen wird, an sozialistisch und "faschistische" Experimente in dieser Richtung erinnern.

Der Mensch sehnt sich an eine "Entlösung". Man mag es nun nennen wie man will und "Homo Deus" scheint möglich und erwünsch, wenn nicht durch Überzeugung, dann eben mit sanfter Gewalt und Umerziehung. Die Macht der heutigen Mainstream Medien, ihre politische Ausrichtung bis in den öffentlich rechtlichen Bereich, an diese alten Utopien im neuen Gewande wieder zu glauben und propagandahaft diese mit allen Miteln durchzusetzen sind speziell in Deutschland nicht zu übersehen und die Reakton mußte wohl kommen.
Der Rechtsruck überall in Europa, die AfD in Deutschland, erzeugt jetzt geradezu Panik und die Schuld haben immer nur die anderen. Die polarisierung der Gesellschaft zerstört jede Konsenswilligkeit und geschichtliche Einnerungen werden wach, jedenfall bei denen, die noch eine Erinnerung daran durch Tradition und den resten kultureller Überlieferung haben. (Die Großväter von mir waren 1874 und 1873 geboren, die Erinnerung ist mir, wie man heute weiß, wohl zudem noch genetisch vermittelt usw.)

Dazu kommt die KI Entwicklung und die Akkumulation des Kapitals und die damit verbundene subtile neue Macht der wirklich Mächtigen im Hintergrund. Die ökologische Wende ist längst ein Instrument von Interessen geworden, denen sich die infantilen, sich fast kindlich aufführenden Grünen entweder nicht bewußt sind, weil sie optimistische Narren sind, oder gehirngewaschene nützliche Idioten, denen einfach Erfahrung fehlt oder sie dem Lebenstrieb gehorchend, einfach glauben, was ihnen als Wissen angeboten wird.

Die Folgen führen, entweder unaufhaltsam in eine totalitäre Weltortnung, und alles Betonen und punktuelle Bemühen um Datensicherheit ist angesichts der tiefgreifenden Entwicklung Kinderkram, oder, tja was?
Die zunehmende "Verblödung" und Teilung der Menschheit in eine Masse atomisierter Marionetten, die, unter dem Deckmantel einer Emanzipation von und für alles, gleichgeschaltet werden, schaffen wirklich einen neuen Menschen (dieses vielleicht belasteten Befriffe treffen es leider nur zu gut); doch wie wird er sich dann sich verstehen und verhalten, der neue Mensch?
Der zukünftige "Weltbürger" wird auf uns zurückschauen wie auf "Wilde" und es wird ein Himmel auf Erden sein....fragt sich nur um welchen Preis und, oder, ob der Homo Sapiens nicht eine Sackgasse der Evolution sein könnte.

Bisher vermehrt sich der Mensch wie ein Krebsgeschwür auf der Erde und die Parallelen sind frapierend, wenn man beide "Lebensformen" en Detal vergleicht.
Nun ich belasse es jetzt mal bei meinen Gedanken. Ein Überblick über die letzten paar hundert Jahren Menschheitsgeschichte im Verhältnis zu den den davor liegenden Jahrtausenden genügt.