Peter Maier schrieb am 13.04.2021 13:09:
Und die elementaren Probleme der Windkraft sind nunmal:
1. Keinerlei Nachfrageorientierung. Strom soll nicht dann produziert werden wenn gerade (zufällig) Wind geht sondern dann, wenn Nachrage, wenn Bedarf nach Strom besteht.
Du weist also nicht wozu Speicher dienen?
2. Die breitflächige Verschandelung der Landschaft die weit über die Verschandlung durch einige wenige Kohlekraftwerke/AKWs hinaus geht. (bei gleicher kWh-Anzahl!)
Ja, da wird nichts verschandelt im Gegensatz zu teurer und schädlicher Kohle und Atomstrom.
Abgesehen davon das man die Kosten noch senken kann.
https://www.windkraft-journal.de/2020/07/02/hoehenwindraeder-revolutionieren-mit-einer-neuartigen-technik-zur-stromerzeugung-den-markt-fuer-windkraftanlagen/150270
3. Fehlende grosstechnische E-Speicher. Die eventuell Punkt 1. etwas dämpfen können. E-speicher fehlen und zwar in Großenordnugnen die nicht Spielsysteme sind sondern den Bedarf von DEU decken können. Und das ist physikalisch/technisch auf absehbare Zeit nicht machbar. Merke: SciFi und Träumerei auf Wolke-7 ist nicht real!
Gibt es bereits und die werden immer Preiswerter.
4. Hohe Wartungskosten und hohe Personalbedarf bei Windkraft pro kWh erzeugten Strom. Kohlekraftwerke/AKW ist da, klarerweise, deutlich besser. (=billiger) Auch ganz ohne den horrenden Subventionskosten, die bei Windkraft pro kWh leider noch immer höher als bei Kohle und auch höher als AKW pro erzeugter kWh Strom sind.
Alle diese grundlegenden Probleme wird also auch irgendein Rücktritt von irgendeinen CDU-Wusel nicht lösenbar. Leider. Da komplett andere Problemebene und man da mit Ideologie und Politik nicht weiter kommt.
Du meinst 3cent/kWh sind teuer und die Kosten werden auch noch abnehmen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.04.2021 13:37).