Ratsdelftspucker schrieb am 20.01.2023 18:25:
Mich erschreckt noch heute, dass ein Mensch, selbst wenn er das Glück einer guten Ausbildung hatte wie ich, einen solchen "Tunnelblick" entwickeln und sich derart in eine verblendete Weltsicht einbohren kann.
Das scheint ein angeborenes Phänomen zu sein. Sich in Tunneln wohl zu fühlen, weil hier die Welt unklar und eingegrenzt ist. Genau von dieser Art "Mensch" ist die "Grüne" Partei bevölkert. Als es Ende der 70er Jahre in den maoistischen Tunnels zu eng wurde, entdeckten sie einen Ausgang ins wahre wirkliche Leben - erschraken aber vor dem Licht der Erkenntnis, das sie ja auch traf, und buddelten neue Tunnels.
Mich erstaunt immer wieder, wie gerade ex-Maoisten, Trotzkisten und Anarchisten politische Karriere machen konnten in einem Deutschland, das so aktiv gegen alles Linke auftrat.
Ein passendes Bild mit dem Tunnel!
Auch wenn sehr verpönt und nicht in allen Fällen richtig, hier dürfte die Hufeisentheorie stimmen. Im besagten Fall hat sich Kretschmanns innere Haltung keineswegs verändert. Er war und ist es geblieben: Autoritär mit Hang zum totalitaristischen Besserwissertum.