Pnyx (1) schrieb am 30.12.2023 17:38:
Würde der Westen endlich Vernunft annehmen, und würde er seinen Proxy zwingen, in Verhandlungen einzutreten, könnte wohl der Schwarzmeer-Anstoss der Ukraine und damit die wirtschaftliche Viabilität des Landes noch bewahrt werden. Zudem würden nicht weitere Hunderttausende Ukrainer, zunehmend auch Ukrainerinnen, abgeschlachtet werden. Natürlich wäre dafür ein Preis zu zahlen, der heute schon viel höher ist, als er es vor anderthalb Jahren, als Boris Johnson weit gediehene Verhandlungen wohl im Auftrag der u.s.-Regierung abbrechen liess, gewesen wäre. Neben territorialen Zugeständnissen gehört dazu zwingend, wie Müller richtig darlegt, eine Finnlandisierung der Ukraine, also ein Verzicht auf institutionelle Westbindung.
Wem das zu viel scheint, wird dann eben später durch die komplette Katastrophe eines besseren belehrt werden. Schlimmstenfalls auch durch einen dritten Weltkrieg.
Putin: Keine Verhandlungen, solange die rus. Kriegsziele nicht erreicht wurden.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-12/ukraine-krieg-wladimir-putin-kriegsziele-russland-armee-verluste
": "Der Frieden kommt dann, wenn wir unsere Ziele erreicht haben." "
die meisten Nazis in der Ukraine dürften aus Russland stammen, die Denazifizierung der Urkaine dürfte also mit dem Rückzug rus. Soldaten abgeschlossen sein.