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Islamitische Schönfärberei II

Ahmad Milad Karimi: Denken wir an die Kreuzzüge, an das Unheil, das damals im Namen des Christentums gestiftet wurde; da hat man wohl auch nicht sonderlich an Jesus gedacht. Oder vielleicht doch, sagte er nicht: "Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien (…)." (Matthäus 10, 34-39)

1) Die Kreuzzüge waren nur die Antwort der Christen auf das Meucheln der Muslime von unschuldigen christlichen Bauern.

2) Matthäus 10, 34-39

Entzweiungen um Jesu willen
34 Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert. (Lukas 12.51-53)
35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu erregen gegen seinen Vater und die Tochter gegen ihre Mutter und die Schwiegertochter gegen ihre Schwiegermutter. 36 Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. (Micha 7.6) 37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert. (5. Mose 13.7) (5. Mose 33.9) (Lukas 14.26-27)
38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist mein nicht wert. (Matthäus 16.24-25) 39 Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden. (Lukas 9.24) (Johannes 12.25)

Lohnend ist ein Blick auf den Gesamtzusammenhang des Predigttexts. Die Verse stehen in der sogenannten Aussendungsrede. Die Jünger werden auf das vorbereitet, was sie erwartet, wenn sie Jesu Botschaft weitertragen. Das wird keine harmonische Wanderung mit ein paar moralischen Weltverbesserungsideen. Es geht um Nachfolge, um das Radikale der christlichen Botschaft.

Diese Radikalität eckt mitunter an und verträgt keine faulen Kompromisse um des lieben Friedens willen. Damals wie heute.

Wer sich in der frühen Kirche taufen ließ, wandte sich vom Kult der Familie ab und wurde zum Außenseiter. Das geschah nicht lautlos, sondern brachte Konflikte in den Familien mit sich. Die christliche Botschaft – auch die Friedensbotschaft – fordert heraus.

Hier geht es also darum, dass sich Christen von ihrer Familie entzweiten weil diese die bedingungslose Friedfertigkeit lebten. Also das GENAUE Gegenteil vom irren Warlord.

Dieses ständige Gelüge und Relativieren durch die hier schreibenden und interviewten "Experten" nervt nur noch.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.10.2021 21:55).

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