Wenn man Alles auf eine Karte setzt, dann muss man wohl damit rechnen, Alles zu verlieren. Andere Angebote lagen vor dem 24.2. auf dem Tisch.
Kurz vor den Wahlen in NRW gab es eine Diskussion in einem SPD-Ortsverein. Ein Genosse meinte, dass, wenn man jetzt nichts tue, Putins Panzer bald wieder am Rhein stünde.
Mal abgesehen davon, dass noch nie sowjetische/russische Panzer am Rhein standen muss man sich dann schon fragen, wofür denn eigentlich unser aller Steuergeld ausgegeben wird. Die russischen Verteidigungsausgaben betrugen zuletzt 65,9 Mrd.$, die deutschen 56. Da die russische Armee durch Polen durch muss (+13,7 Mrd) und Deutschland starke Bündnispartner Frankreich (56,6 Mrd) im Rücken hat, stünde es 1:2.
Niemand in den deutschen Medien stellt die Frage, was genau mit dieser nicht gerade kleinen Summe des deutschen Rüstungsetats geschieht.
Zelenskij kann nur beten, dass er nicht fallen gelassen wird wie jüngst die afghanischen bzw. damals die südvietnamesischen Marionetten. Im Zweifel wird den meisten US-Politikern das Hemd (Sitz im Kongress) näher sein als der Rock (irgendein Land, von dem die meisten US-Bürger vor Wochen noch gar nicht wussten, dass es das gibt).