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Avatar von JohnBennet
  • JohnBennet

53 Beiträge seit 30.12.2019

Re: Wen interessiert eine echte Debatte, die vom betreuten Denken (MS) geben doc

Kann ich alles sehr gut nachvollziehen.

Ist kaum noch möglich, mit Bekannten über irgend ein Thema zu reden, wenn man eine der offziellen Narrative entgegengesetzte Meinung hat.

Egal, welche Quellen man nennt, die Antwort lautet: "Kenn ich nicht", und wenn ich dann vorschlage, man möge diese erwähnten Quellen mal konsultieren, kommt dann sowas wie "Jaja, mal schauen", und wenn ich dann beim nächsten Mal nachhake, heißt es nur, man hätte keine Zeit gehabt oder es vergessen.

Läuft aber letztendlich immer darauf hinaus, dass dann "argumentiert" wird, alle nicht bekannten Quellen a la Tagesschau oder Spiegel oder Tageszeitung wären eh viel zu dubios, da würden sich ja eh nur äußerst Rechte Verschwörer hinter verbergen usw.

Dies wisse man schließlich aus den seriösen Quellen, und warum sollten diese denn lügen, was wäre denn der Sinn, die wären doch total unabhängig usw.

Und egal, was man darauf antwortet, es endet eigentlich immer damit, dass man gefälligst aufhören soll mit diesem Aluhutmist.
"Früher warst du doch immer sooo toll informiert über alles. Mit dir konnte man echt über jedes Thema reden, aber seit dem du das alles in Frage stellst, ist es kaum noch auszuhalten mit dir"...

Da wird einem dann klar, was ein gewisser Mr. Plato vor langer, langer Zeit mit seinem Höhlengleichnis gemeint hat...Die meisten wollen nicht aufwachen, weil es für sie bedeuten würde, ihre gesamte Existenz mitsamt ihren Überzeugungen zu hinterfragen.

Na dann doch lieber Business as usual, immer schön mitm Strom schwimmen, und mitm Finger auf anders Denkende zeigen...

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