Stierchen0815 schrieb am 29.05.2022 02:19
Genausowenig kannst du das Gegenteil beweisen. Die Wahrscheinlichkeit spricht für meine These.
Wahrscheinlichkeiten sind keine Gewissheiten und bewiesen ist überhaupt nichts, weder in die eine noch in die andere Richtung.
Klar ist nur, dass es Interesen gibt, die Opfer den Russen anzulasten, ohne dass eine echte Aufklärung erwünscht ist, sonst hätte es schon längst eine unabhängige forensische Untersuchung gegeben.
Das westliche Wunschbild vom guten Russen hat sich leider dank Putin ins Gegenteil verkehrt was ich sehr schade finde.
Wo gibt oder gab es dieses westliche Wunschbild?
Das westliche Wunschbild entspricht dem Interesse der USA, eine Kooperation zwischen Westeuropa und Russland mit allen Mitteln zu verhindern.
Das verhehlen die Amis ja noch nicht einmal, wie u.A. Brzezinsky oder Friedman öffentlich bekennen.
Nein, da liege ich richtig, das steht selbst in diesem primitiven Artikel:
"Bis zu seinem Tod fünf Jahre später litt er an verschiedenen schweren Krankheiten..."
das ist gar nicht der Punkt, sondern das Einsetzen der Giftwirkung innerhalb von 2 Minuten, selbst bei nicht letaler Dosis, was es den Skripals oder Nawalny völlig unmöglich gemacht hätte, so wie medial verbreitet zu handeln.
Das Ziel der Entwicklung dieses Höllenzeugs ist ja gerade die schnelle und effektive Wirkung, um im Krieg eigene Opfer zu vermeiden.
Da läßt man dem Gegner keine Stunden weiter Gelegenheit, seine waffen zu bedienen, auch wenn die Dosis nicht in jedem Fall tödlich ist.
So eine Zeitverzögerung widerspricht jeder militärischen Logik.
Ich wundere mich über die Naivität der Russentrolle.
Man muss kein Russentroll sein, um den logischen Verstand zu benutzen und offensichtliche Propaganda zu hinterfragen.
Naiv ist lediglich, den eigenen Medien ein Interesse an der Wahrheit zu unterstellen.
Die völlige einseitigkeit des Mainstreams beweißt doch geradezu, dass an seriöser, neutraler Berichterstattung kein Interesse bestreht.
Ebenso naiv ist es, den Narrativ, Randmedien im Netz würden nur Fake-News verbreiten, zu glauben, ohne sich selbst davon zu überzeugen.
Es gibt im Netz viele dubiose Seiten, aber eben auch richtig gute.
grundsätzlich sollte Jeder die notwendige Medienkompetenz entwickeln, Spreu vom Weizen zu scheiden und Alles kritisch zu hinterfragen.
Glauben ist eben nicht Wissen und Wissen ist überprüfbar.
Seiten, die keine Quellen angeben, oder sich auf nicht überprüfbare Geheimdienst-Informationen, Seiten wie Bellingcat oder die Weißhelme berufen, deren Finanzierung bereits Einseitigkeit vermuten läßt, sind völlig inakzeptabel.
Das wiederum wundert mich nicht, wer außer Putin spielt da eine Rolle? Alles andere wird unterdrückt.
Auch das ist nur eine Behauptung westlicher Medien.
Ich verlasse mich da lieber auf Aussagen von Leuten, die vor Ort leben, wie Thomas Röper vom Anti-Spiegel, und die aus ihrem eigenen Erleben ein völlig anders Bild von Russland aufzeigen.