seitens Politik und Leitmedien, der Unwillen und die Unfähigkeit, sich mit Kritik selbst aus den Reihen der Wissenschaft auseinanderzusetzen, sondern statt dessen jeden Anflug von Zweifel geich mit der ganz großen Keule zu kontern, das war der Kardinalfehler in der Corona-Politik, den wir schon von 2015 kennen und der sich aktuell in der Beurteilung des Kriegs in der Ukraine fortsetzt.
Es ist ja nicht so, dass es an kritischen Stimmen gefehlt hätte, die, wenn man ihnen Gehör geschenkt hätte, die schlimmsten übergriffigen Maßnahmen verhindert hätten. Es fehlte schlicht an der Bereitschaft, die eigene Position kritisch zu hinterfragen und zeitnah zu korrigieren.
Hier muss die Aufbereitung ansetzen. Dass man die Wirksamkeit der Impfstoffe, der Nebenwirkungen, der altersabhängigen Gefährlichkeit von Covid-19, die Wirksamkeit bestimmter Maßnahmen oft falsch eingeschätzt hat, geschenkt. Aber man hätte von anderen Ländern, selbst von anderen Bundesländern lernen können. Wenn beispielsweise in NRW, nachdem das oberste Gericht die Reiseregelung kassiert hatte, sich die Pandemie kaum anders entwickelte als in Bundesländern wie Bayern und BW mit ihrem restriktiven, panikgetriebenen Corona-Regime, dann hätte in München und Stuttgart ein Umdenken einsetzen können und müssen.
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