hdwinkel schrieb am 17.07.2024 22:51:
Pearphidae schrieb am 17.07.2024 22:19:
Ackerwertzahl 100 schrieb am 17.07.2024 21:54:
Die Amis sind keine Heiligen und haben eine Menge Dreck am Stecken. Iran fällt ihnen und uns heute noch auf die Füße. Henry Kissinger hat mehr Blut an den Händen als die ganze SED-Riege.
15 Saudis saßen in den Flugzeugen und der Irak wird angegriffen. Das baden wir aus. Die Saudis
richten massenhaft, meist am Freitag, dem muslimischen Sonntag, Oppositionelle hin, steinigen Menschen und säbeln Körperteile ab. Interessiert das wen? Das interessiert nur in Afghanistan.
Wie war das mit unseren Schweinehunden? Wie war das mit den gesamtvietnamesischen Wahlen? Wer hätte denn da gewonnen? Wenn die Welt eine gerechte wäre, gäbe es kein Embargo gegen Kuba. Wenn da bei einer Demo ein Mensch stirbt, droht der Untergang des Abendlandes. Morde durch Sicherheitskräfte in Mexiko sind Alltag, der nicht wirklich interessiert. Über die amerikanische Polizei schreibe ich mal besser nichts. wie sähe es in Syrien ohne russisches Eingreifen aus? Da gäbe es sicherlich blühende Landschaften unter der schwarzen Flagge des IS.Ich kann Ihrer Antwort keinen konkreten Bezug zu meiner Antwort auf den Nutzer 'Arutha' entnehmen. Liest sich, als wollen Sie bloß Dreck auf die Amis werfen und auf Nebenthemen ablenken.
Sie selbst hatten doch damit angefangen zu beweisen, dass die Kriege der Amerikaner eigentlich immer völkerrechtskonform, wenn nicht sogar zivilisationsfördernd waren.
Nö, waren sie nicht.
Ich zumindest habe den Beitrag verstanden, einschließlich eines Bezuges zu dem Ihrigen.
Sie meinen das hier?:
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Pearphidae schrieb am 17.07.2024 19:04:
Arutha schrieb am 17.07.2024 17:20:
jeder setzt zur Erfüllung seiner Wünsche Gewalt ein.
Auch Deutschland.
Russland bildet keine Ausnahme.."Der Westen" als geschlossener Verbund aller Nationen, die sich einer wetlich-demokratischen Staatsordnung verpflichtet haben, hat NOCH NIE irgendwann irgendwo etwas mit Gewalt durchgesetzt.
Die ständige Vermantschung von Deutschland/EU/NATO/USA/der Westen dient vermutlich nur der Verwirrung.
Die NATO greift nie an, um "eigene Wünsche" zu verwirklichen, da sie eine Organisation und kein einzelnes Land ist. Wenn wenn sie aktiv wird, dann aufgrund eines UN-Mandats zum Schutz des Völkerrechts in Regionen abseits ihrer Grenzen oder ohne UN-Mandat, wenn wie z.B. in den Jugoslawienkriegen von einem Aggressor bereits mehrere Massaker an der Zivilbevölkerung eines Staates direkt vor seiner Nase verübt wurden.Auch die USA greift kein Land einfach nur desegen an, um einen politischen oder geomplitischen Willen durchzusetzen. Sie greift ein (nicht an!), wenn sie um Hilfe gebeten wird:
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Das ist jetzt aber nur eine Vermutung. Besser wäre es, wenn sich der Beitrags-Autor selbst äußern würde, was genau er mit seiner Hass-Tirade auf die Amis meint.
In jedem Fall ist die Behauptung falsch, Deutschland würde heute noch immer Gewalt zur Durchsetzung seiner Wünsche anwenden. Das war mal - bis die Alliierten Deutschland den Kopf wusch. Russland könnte das auch mal brauchen, aber das rentiert sich nicht. Das russische Volk würde zwar von einem Despoten befreit werden, aber das würde sich wirtschaftlich weder für Europa noch andere westliche Länder rentieren. Man hatte ja schon abgelehnt, Kaliningrad zu übernehmen, das uns von Putin bereits zweimal angeboten wurde. Den verseuchten Acker will sich keiner als Klotz ans Bein heften.
Und zu behaupten, die Russen hätten in Syrien den IS erfolgreich bekämpft ist ein Witz. Die halfen Assad sein eigenes Volk anzugreifen.
"Der Befehlshaber des Militäreinsatzes Russlands in Syrien, Generaloberst Andrei Walerjewitsch Kartapolow, sagte im Oktober, dass er keine gemäßigte Opposition in Syrien gesehen habe. Wie gemäßigt könne jemand sein, der bewaffnet gegen die legitime Autorität kämpft, fragte Kartapolow. Laut dem Präsidenten des Föderationsrates Russlands, Iljas Uchmanow, hätten nur die Truppen Baschar al-Assads dem IS entgegenwirken können."
https://de.wikipedia.org/wiki/Russischer_Milit%C3%A4reinsatz_in_Syrien