Diese russische Regierung hat in eingebildeter Not und relativ verzweifelt versucht, dieser Nato die real tolerierbaren Grenzen zu zeigen , mehr ist und war da nicht ... !!
Russland kann und will nicht akzeptieren - obwohl es das Gegenteil unterschrieben hat- dass Nationen selbst bestimmen, ob sie der NATO beitreten oder nicht. Die NATO (und dort ganz maßgeblich Deutschland unter Merkel) zögert seit 2008, unter anderem aus Rücksicht auf Russland, den Beitritt der Ukraine immer weiter hinaus ("Steht nicht auf der Tagesordnung").
Es ist mir ein Rätsel, wie man den heimtückischen (weil immer abgestrittenen) gewalttätigen Überfall auf ein Nachbarland mit dem freiwilligen Beitritt zu einem Bündnis gleichsetzen und -vollends absurd- auch noch als Akt der Selbstverteidigung darstellen kann. So einen Knoten kriege ich in mein Hirn einfach nicht hinein.
Die NATO ist nicht in die Ukraine einmarschiert und sie hat alles ihr mögliche getan, um den Beitritt der Ukraine auf die lange Bank zu schieben. Mehr konnte sie auch gar nicht machen, denn laut ihren Statuten steht die NATO allen Ländern offen, wenn sie die Bedingungen erfüllen und alle anderen Mitglieder einverstanden sind. Russland hat da gar nichts zu tolerieren - es sollte vielleicht mal darüber nachdenken, WARUM fast alle seine Nachbarn in die NATO wollen.
Auch der Krieg 2014 war ein russischer Import, keine ukrainische Eigenproduktion. Sicherlich waren in er Ostukraine nicht alle mit dem Maidan einverstanden, aber das heißt noch lange nicht, dass sie wollten dass Russland sich einmischt und dass irgendwelche selbsternannten "Freiwilligen" mit Panzern kommen und sie "befreien".