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  • Finte

695 Beiträge seit 09.06.2017

Re: Putin und die Nato

someone-else schrieb am 17.07.2024 22:53:

Moskau hat wiederholt bestritten, dass es Pläne hat, Nato-Gebiete anzugreifen (...)

Russland hat auch bis zuletzt bestritten, dass es die Ukraine angreifen will. Und die grünen Männchen auf der Krim wollte Russland zuerst auch nicht kennen. Warum will man nicht verstehen, dass Putin ein professioneller Lügner ist?

Natürlich würde Putin kein Nato-Land offen angreifen. Er würde erst versuchen, sein Opfer zu destabilisieren, und bürgerkriegsähnliche Zustände zu schaffen. Sobald er ein Marionetten-Regime installiert hat, hilft auch die Nato nichts mehr.

Warum die militärische Stärke Russlands auf TP abwechseln hochgespielt ("Die Ukraine hat keine Chance") und dann wieder verharmlost wird ("der Westen ist weit überlegen"), bleibt mir allerdings ein Rätsel.

Wie will Putin den hier Bürgerkriegsähnliche Zustände herbeiführen? Außer , er stellt mitten in einem Auftritt von Taylor Swift den Strom ab. Ok, Spaß beiseite.

Die Ukraine wäre ohne westliche Unterstützung schon besiegt, aber das heißt nicht, das Russland dem Westen weit überlegen ist. Konventionell jedenfalls nicht.
Ein Atomkrieg wäre bekanntlich eine Katastrophe.
Putin hat lange vor dem Ukraine Krieg den Westen gewarnt, sich dort einzumischen.

Wir hätten es einfach sein lassen sollen, und nichts wäre passiert. Es wäre ganz einfach, den Krieg zu beenden. Ein Anruf bei Putin, lass uns reden. Und dabei vielleicht einmal eingestehen, und zugeben, das man selbst Fehler gemacht hat. Aber wer in der EU hat diese Courage, und wer hat hier das sagen?
Der Krieg könnte nächsten Monat vorbei sein. Je länger er dauert, desto schlechter für den Ukrainischen Staat und den Ukrainischen Menschen. Und wieder ein Weihnachten unter Bomben? Das kann doch nicht wahr sein.

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