kodu schrieb am 17.07.2024 08:28:
ist das natürlich eine böse Überraschung, um nicht zu sagen, ein Schlag ins polit-mediale Kontor v.a. der deutschen „Panzerfahrer“.
Aber Rationalität und nüchterne Abwägung deutscher/europäischer Interessen ist das, was wir jetzt brauchen. Leider wird diese Diskussion in den Leitmedien ERNEUT NICHT geführt werden. Da wird unter der Monstranz „Westlicher Werte“ immer weiter emotionalisiert. Das Ergebnis sind - lt. STATISTA - 41% aller befragten Deutschen, die eine Erhöhung der militärischen Unterstützung der ukrainischen Regierung befürworten. Ahnen die nicht, dass wir auf dem besten Wege sind, in diese Katastrophe mit Haut und Haaren selbst hineingezogen zu werden.
Polens MP Tusk spricht bereits vom Vorabend des Krieges, in dem wir uns befinden würden. Haben wir jetzt wieder 1914 ? Wer will denn seine Kinder und Enkel in so ein Gemetzel schicken?
Man kann nur den Kopf schütteln …!
Tja, der letzte Krieg ist solange her, das kaum noch jemand sich erinnern kann.
Was geblieben ist, sind heldenhafte.Geschichten von Gut und Böse.
Aber...wie 1914 gibt es tatsächlich eine Bedrohung auf der reagiert werden muss.
Die Wirtschaft schwächelt, andere ziehen vorbei, fordern ihren Anteil.