Wer sich das nüchtern anschaut:
007, M-I 5 sind wandelnde Leichen
KGB eine Leiche mit Kalaschnikow und Monokel, die über Knochen steigt.
Der Kapitalist ist ein dickes Schwein, das beim Fressen platzt.
Der US-Soldat wird ungeniert als Wildsau dargestellt.
Irgendwelche westlichen Manager sind entweder Teufel oder ein Hund.
Eine offensichtliche westliche Frau wird als Ratte mit Schlangenzunge dargestellt, die einen Einkaufswagen schiebt, während ein indischer Mensch als Zyklop dargestellt wird.
Diese werden von einen Hallodri, der auch eher im Südasiatenschen Raum verortet werden kann, angefurzt wird, während er einen dicken Schnuller im Mund hat.
Alles völlig unproblematisch und läuft wohl unter Kunstfreiheit.
Aber ein Mossad-Agent, der eine Schweinenase haben könnte, kann auch Teil des Helms sein, und ein eine Figur, die sich anhand der Haare bei den Managern als Jude interpretieren läßt, sind hochproblematisch. Zumal dieser obendrein einen Hut mit SS-Runden trägt.
Das geht garnicht.
Ich frage mich da, was der ganze Käse soll.
Entweder läßt man sich auf fremde, politische Kunst ein.
Dann muss man akzeptieren, dass die dort einen eigenen Blick auf die Welt haben.
Oder man spielt entartete Kunst und verteilt Reinheitsgebote.
Da sollte dann vorher einmal der Zensor drüber schauen.