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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Genau solche Schwafler sind Teil des Problems

Komm ich stell ein Kerzchen ins Fenster und morgen machen wir eine Lichterkette und Onkel Trautvetter gibt noch einmal seinen Unsinn zum Besten und schon wird der gute Vlad in seinem Palast Rotz und Wasser heulen und seine Truppen aus der Ukraine abziehen, bevor er dann auf Knien hier herrutscht und um Vergebung bettelt.

Nein der Putin hatte unsere ganzen Hohlköpfe zum Defilee anmarschieren lassen und hat dann ganz kurz gelacht, wie die nach Zeichen des guten Willens bettelten. Und dem Schlafschlumpf Scholz machte er sogar Versprechungen über einen Truppenrückzug.
Dann rechnete er noch einmal kurz nach. Die riesige Russische Armee gegen die abgewirtschafteten, kleine ukrainischen Truppen, die sich ja durch unsere "Friedensjünger" nie hinreichend bewaffnen konnten. Und dann ging die Sache los.
Wahrscheinlich hatte er davon geträumt, dass seine Truppen schon längst in Kiew rumgeistern würden und der Wicht Selenski schon längst in irgendeiner Zelle um sein Leben betteln würde. Aber seine Truppe hat schon einen ordentlichen Blutzoll zahlen müssen. Die Begeisterung für die Besatzer hält sich wohl praktisch in allen Teilen der Ukraine (jenseits seiner Puppenstaaten) in sehr engen Grenzen. Auch dort, wo es viele ethnische Russen gibt.

Das große Karthago führte drei Kriege. Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten. Es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten.

Immer währte Karthago bis zum Ende des dritten Krieges.

Es waren unsere Ahnen, die den Römern ihre bitterste Niederlage zur Blütezeit des Imperiums bereiteten. Und das, obwohl die Römer dachten das Land ohne größere Anstrengungen zu einer ihrer Provinzen machen zu können.
Hinterher war gerade die Grenze zu den Germanen die teuerste, welche die meisten Legionen band.
Dann waren es genau diese Germanen, die auf den Trümmern des (West-)Römischen Reichs ihre Reiche aufbauten.

Die ganzen Schwafler, die ersthaft meinten mit ihrem dummen Zeug irgendwelche Potentaten oder Angreifer zur Friedlichkeit erziehen zu können, waren nie mehr als Dreck an deren Stiefeln.

Wir fordern die Stärkung der UNO ...

Der gute Bernd hat noch immer nicht den Schuss gehört.
Noch nicht einmal im Kalten Krieg hatte einer der Streithähne so konsequent auf die UNO geschissen, wie es der Putin getan hat. Der Sicherheitsrat ist praktisch tot, genau wie die Idee, wenigstens ein kleines Minimum an Regeln, wenigstens für die Großen zu etablieren.

Da ist der Berthold Kohler wesentlich realistischer: Es geht darum, die Regeln die wir uns einmal für die ganze Welt erträumt hatten, wenigstens im kleinen Europa aufrecht erhalten zu können.

Es wird schon schwierig genug sein, den Putin von den Übertreten der roten Linien abzuhalten. Vielen Dank an die ganzen Schwafler!

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.02.2022 19:41).

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