Diese Inszenierung einer Parteien-"Demokratie" duldet keinen Widerspruch und keine Menschen, die unbequeme Fragen stellen oder selber denken.
Die Parteien sorgen durch ihre internen Strukturen bei der Auslese dafür, dass stets der gleiche stromlinienförmige Abnicker an die Posten kommt. Wer durch abweichendes Stimmverhalten oder unbequeme Fragen auffällt, der wird ganz schnell aufs Abstellgleis verschoben.
Daher sind Wahlen auch ein Witz. Die Parteien betreiben eine Vorselektion und der Wähler hat am Ende nur noch die Wahl zwischen Pest oder Cholera. Eine echte Alternative hat man nicht.
Daher muss der gesamte Apparat wieder vom Kopf auf die Füße gestellt werden.
- Listenplätze und Kandidaturen in Wahlkreise sind vorab durch Vorwahlen von allen Bürgern zu bestimmen und nicht von Parteien und deren Deligierten-Parteitagen
- wir brauchen Volksentscheide auf Bundeseben und so geringe Hürden, dass diese auch praktikabel sind
- die Unsitte, sich nur für 2 Jahren an Bürgerentscheide gebunden zu fühlen und dann frech doch das Gegenteil zu tun, muss ein Ende haben
Kurzum, wir brauchen mehr Macht für die Bürger und weniger Einfluss von Parteien und Berufspolitikern.