Wer soll denn abstimmen?
Das Volk, das durch Medien beeinflußbar ist?
Oder die Politiker, die geschult sein sollten, nicht durch Medien beinflußbar zu sein, aber stattdessen durch Lobbyismus beeinflußt werden?
Oder sollten erst mal die Wissenschaftler abstimmen und zu einer gemeinsam getragenen Aussage kommen?
Denn gesteren dachte ich beim Nachrichten schauen: wieviele neue Namen aus der Wissenschaft (und Ärzteschaft) bekommen wir denn noch präsentiert? Das ist, was ich eine 'Kakophonie' nennen würde. Und dafür fiel mir noch ein Zitat von Zack Johnson aus "Big Bang Theory ein: "Das ist es, was ich an der Wissenschaft so liebe: es gibt nicht die eine richtige Antwort."
Ferner muss man wohl zur Kenntnis nehmen, dass alles (auch) interessengesteuert ist. Und auch die Wissenschaft ist da leider nicht von ausgenommen. Wenn ein Bereich nicht interessengesteuert sein sollte, dann die Wissenschaft. Aber in einer durchkommerzialisierten Welt mit den über allem schwebenden Interessen "Profitabilität", "Rentabilität", "return of investment" u.ä. ist das schwierig.
Etwas überspitzt formuliert: Wo liegt wohl die Grenze zwischen Profitabilität und Korruption in einer auf Privatisierung ausgerichteten Gesellschaft?