Entgegen diverser Prognosen von interessierter Seite ist die Zahl der Menschen auf der Erde auf 8 Milliarden angestiegen. Alle diese Menschen wollen leben und essen und brauchen dafür begrenzte Ressourcen wie Platz, Wasser und Energie.
Das Wachstum geht zudem ungebremst weiter und das verschärft den Wettbewerb um die limitierten Ressourcen.
Zwar erzeugen die Menschen in Afrika nur ein Zehntel des CO2 im Vergleich zum Westen, aber sie erzeugen eben auch welches. Zusätzlich verbrauchen sie Platz und Wasser. Der Wettbewerb mündet dann regelmäßig in kriegerische Auseinandersetzungen. Die nicht besser werden dadurch, dass der Westen diverse Rohstoffe von dort abtransportiert.
Das Überleben von Menschen in einer Gegen mit einer Ernte statt vier pro Jahr und mit einem ausgeprägten, eisigen Winter ist zudem ungleich aufwändiger als das Überleben in den Tropen. Daher haben wir hier unseren Alltag auch durchtechnisiert.
Wie man es auch dreht und wendet, so lange die Bevölkerungszahl nicht geschrumpft wird, wird man weder Umweltzerstörung noch Krieg loswerden können, weil die Überbevölkerung den Menschen letztlich gar keine andere Wahl lässt.