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Re: Der zweite Schritt vor dem ersten...

hs001-abcdefg schrieb am 19.12.2023 15:23:

Also werden es sich sowieso nur Milliardäre überhaupt leisten können, anzutreten bzw. Leute, die bei der Millardärs-Klasse um Geld gebettelt haben...

Richtig.

Und mit so einem System kann man mMn schlicht keine Steuergesetzreform durchbekommen, denn entweder müssten sich die "Eliten" ins eigene Fleisch schneiden oder der gekaufte Polit-Pöbel würde die Finanzierung (und vermutlich erheblich an medialem Zuspruch) verlieren.

Fast richtig.
Es gibt einige Milliardäre, die das Ungleichgewicht sehen und korrigieren möchten, und gar nicht mal wenige. Mit Überrumpelungstaktik könnten sie Abgeordnete und Präsidenten ins Amt hieven, die die entsprechenden Änderungen an der Steuerpolitik durchziehen, allem voran mit nennenswerten Vermögens- und Erbschaftssteuern.

Ist hier auch so, nur minimal subtiler... Da geht dann Fr. Merkel mit Fr. Springer und der Uschi einen Kaffee trinken, dann wird schon alles ausgeküngelt... und hinterher gibt es Vortragshonorare und Politanschlussverwendungen.
Die Parteien kungelt mit den "Eliten" und verbeißen jeden, der von der "marktkonformen" Parteilinie abweicht aus der Partei bzw. den Listenplätzen (betrifft alle, von LINKE, SPD, CxU, FDP sowieso, Grüne und wahrscheinlich auch die AfD, falls die mal an die Fleischtöpfe/Macht kommen)...

Es gibt da schon Unterschiede. Linke und SPD sind da weiter weg von den Fleischtöpfen, Grüne so-so la-la, FDP und CxU hängen dicke drin. Die AfD kriegt ihre Spenden bisher wohl eher nicht von den Superreichen und generell nicht sehr viel, aber vielleicht sind sie eh von irgendwelchen Reichen unterwandert und müssen gar nicht mit Spenden auf Kurs gehalten werden.

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