Es soll abschließend auch darauf verwiesen werden, dass das Vermögen dem Ursprung nach nur Buchgeld ist. Aktienwerte von selbst gegründeten Firmen oder Investments, die jederzeit anders bewertet werden können.
Das haben wir bei Wirecard 2020 erlebt, wie schnell der Abstieg gehen kann.
Das ist doch kein unlösbares Problem.
Der Staat kann Gesellschaften gründen an die Firmenanteile in entsprechender Höhe zum aktuellen Wert abgeführt werden oder oder die Anteile in unveräußerliche Mitarbeiteranteile überführen und so das Mitspracherecht der Mitarbeiter stärken.
Weiter wäre es problemlos möglich dann steuerlich einzugreifen wenn das "Buchgeld" in echtes Geld gewandelt wird oder den Besitzer wechselt. Bei Firmen-, Aktienverkauf, Dividende, Schenkung oder Erbschaft wird der Steuersatz bei allem was 250 Mio übersteigt auf 90% gesetzt.
Die Vermögen würden dann zwar weiter wachsen, aber nicht mehr in diesem abartigen Tempo.
Milliardäre müsste man mit einer hohen Vermögenssteuer auf Multimillionär-Niveau gesundschrumpfen - wenn es dafür nicht schon zu spät ist und deren Einfluss nicht mehr zu brechen ist.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.09.2023 22:29).