Wissenschaftlich gesehen, ist fast keine Korrelation von Fleiß/Leistung und Einkommen vorhanden, wenn man gleiche Arbeitsstunden annimmt, s. 40 Std putzen vs als Radiologe arbeiten.
Das Gute ist aber: Einige wichtige Faktoren wie Gesundheit und Zufriedenheit steigen anfangs mit mehr Einkommen stark - ab einem bestimmten Einkommen (der WErt schwankt national und hängt von verschiedenen Faktoren, wie zB sozialem Netz ab) kaum mehr.
Das bedeutet: Eine starke Umverteilung von ganz oben nach ganz unten nützt extrem stark vielen Menschen, während es den Gebern faktisch nichts verschlechtert.
Diese Angst spukt zwar zB Ihnen im Kopf rum, ist aber dann in der Praxis nicht so - weder strengen sich gut Verdienende weniger an, noch wandern sie aus, eben weil ab einem gewissen Einkommen sich die Lebensqualität nicht mehr verändert, und deshalb auch nicht von oben herunter bis dorthin.