"Der Verlust wird sofort gegengerechnet": So nach dem Motto, "ja stimmt ja mit den Toten, aber abgeglichen mit.........." - also Kollateralschaden, denn "war ja gar nicht so geplant, vorgesehen, dass es das erwischt" - ja die Frage, was in diesen Köpfen abging, ist eine gute Frage!
"dennoch mehr als zu Zeit des Bürgerkrieges" - noja, mehr was? Gemeint ist wohl die Population, also die Gesamtzahl der Einwohner - mal so interpretiert: "Das ganze Massensterben hat den Kern, die Kernstabilität nicht gefährdet, also ist hinnehmbar, ist halt verkraftbar " - oder wie haben die sich das so gedacht, was begründet diesen Schluss? Alleine die Mengenvorstellung (immer noch mehr als) rechtfertigt es?
Also Mensch kann einem zuweilen schon eine Heidenangst machen, eine Heidenangst: Mensch schlachtet sich gegenseitig selbst ab - legt sich selbst Regeln auf, die immer wieder im gleichen Stress münden - Hilfe!
Bob
Was alles an Gefühlen, Emotionen, Seinsmöglichkeiten wird man mehr oder weniger beraubt?
Nach unten gebrochen: Wie weich darf man sein?
Ich meine, wir sind alle Menschen, und jeder, schlicht jeder ist verletzlich - sonst gäb es keine Toten in Kriegen - aber wenn wir schon um diese Eigenschaft wissen, warum sie dann nicht produktiv teilen, also gemeinsam nach Vermeidungsstrategien suchen - "das Aua wollen alle weg".
Weniger Angst und Schrecken, dafür mehr Lebensqualität - was soll dagegen sprechen?