"Es ist ein großes Manko der gegenwärtigen politischen Ethik, dass das fast niemand mehr auf dem Schirm hat: Es kann notwendig sein, sehr schlimme Dinge zu tun, wenn man sehr gute Dinge erreichen will.
Der Antrieb des Handelns muss ein rationales Kalkül sein und nicht eine empathische, vermeintlich humane Gefühlsaufwallung, die dann vor keiner Bestialität zurückschickt und sich über die Folgen ihres Agierens keine Rechenschaft ablegt. Nur sehr genau definierte Zwecke und nicht etwa abstrakte moralische Grundsätze oder Reflexe – heiligen manche Mittel; jedoch nicht alle."
Robert Pfaller
Die heiligen Grenzschützen in Spanien werden es Pfaller danken.