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  • Naturzucker

mehr als 1000 Beiträge seit 06.03.2012

Im Klartext: Individualverkehr soll es nur noch für Reiche geben

müssten aber weniger und kleinere Autos verkauft werden.

Übersetzt heißt dass, der gemeine Pöbel soll gefälligst die doppelte oder dreifache Fahrzeit in Kauf nehmen, weil sich künftig nach dem Willen der Klimajünger nur noch super gut Betuchte ein eigenes Auto leisten sollen.

Genau darauf läuft es hinaus. Abschaffung von Parkplätzen, Abschaffung des Verbrenners (was für alle, die keine Steckdose an der Haustür haben mit der Abschaffung des Autos gleichkommt, jedenfalls nach aktuellem Stand der Ladetechnik und der Stationsdichte), Umwidmung von Straßen und Parkraum.

Ich selbst erledige ja > 90% der Fahrten in der Stadt mit dem Fahrrad. Ohne E-Antrieb. Mit Rucksack und Packtasche schaffe ich locker 30 Kg Nutzlast. Reicht für eine Woche.

Aber dies mache ich freiwillig und nicht, weil irgendwelche verbohrte Ideologen mich dazu nötigen. Übrigens schon seit Jahrzehnten. Mir war es seit jeder zu lästig, mich Samstags in den Stau vor dem Parkhaus einzureiehen. ÖPNV ist bei Fahrzeiten von mehr als dem doppelten gegenüber dem Fahrrad keine Alternative.

Aber es gibt Situationen, da nutze ich halt das eigene Auto. Und die Frage, welches Verkehrsmittel ich nutze, kann ich für mich wesentlich besser entscheiden als irendwelche Ideologen am grünen Tisch.

Die Leutchen, die da lautstark protestieren, sollen erst mal lernen, wirtschaftlich auf eigenen Füßen zu stehen. Wenn sie erst mal 10-12 Stunden am Tag durch den Job gebunden sind und dann sehen müssen, wie sie Privatleben und Familie für den Rest des Tages zusammen bringen, dann werden sich die Prioritäten auch bei ihnen verschieben.

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