Also ich hoffe ja für Dich, dass Du hier jetzt unwissentlich Rasse und Kultur durcheinander geworfen hast.
Nein, hab ich nicht.
Zum ersten weiß man, dass der IQ ohnehin zum Großteil erblich ist. So ca. 80-86% gemäß jüngsten Studien bei Erwachsenen in westlichen Ländern.
Da die Schulbildung in armen Ländern schlechter ist, ist davon auszugehen dass bei Schwarzafrikanern der kulturelle Einfluss größer ist. Dh sie sollten mit guter Bildung aufholen, allerdings sollte immer noch ein großer Unterschied bleiben.
Bei GWAS Studien (die zur Zeit laufen) kann es keinen kulturellen Einfluss geben, und schon die jetzigen Schätzungen (nachdem man 14% des IQ's eindeutig Abschnitten im Erbgut zuordnen kann) ergeben im Großen und Ganzen genau das was man von IQ-Tests schon weiß. Also Europäer werden laut GWAS bei ~100, (Han-) Chinesen bei ~105 prognostiziert.
Dort wo es Abweichungen gibt, lässt sich das plausibel erklären:
Schwarzafrikaner kommen bei IQ-Tests auf durchschnittlich 70 Punkte, laut GWAS-Prognosen werden sie aber auf IQ 80 eingestuft.
Das heißt ~10 IQ-Punkte werden sie mit besserer Schulbildung wohl aufholen können, 20 Punkte Unterschied werden aber bleiben.
Allerdings sind Schwarze genetisch unterschiedlicher als Weiße oder Asiaten, sodass es beim durchschnittlichen IQ eines Landes noch einmal ca. 10 Punkte Abweichung nach oben oder unter je nach Herkunft geben kann.
Wichtig ist noch, dass es sich hierbei immer nur um Durschschnittswerte, also Wahrscheinlichkeiten handelt!
Einzelne Individuen können hiervon stark (nach oben oder unten) abweichen.
Dh man kann nicht pauschal sagen, dass alle Schwarze dumm wären.
Im Gegenteil wird es unter ihnen ebenso hochintelligente Menschen geben, aber deutlich weniger häufig als bei Weißen oder Asiaten.